Sara 03
Datum: 25.04.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byJmstoker
Alle Personen dieser Geschichte sind 18 Jahre oder älter ...
Meine Mutter erkundigte sich nach meinem Gemütszustand. Setzte sich an mein Bett und erklärte mir die Welt der Erwachsenen. Es fielen Sätze wie ...
»Wenn du dich für Sex entscheidest, verhüte« oder ...
»Wenn du dir deine Muschi wäschst, nimm meine Intim-Waschlotion, die natürliche Flora deiner Mumu ist sehr wichtig«.
Auch die Aufforderung, stets die erste Anlaufstation bei Fragen und Problemen zu sein, war ihr wichtig.
Meine Mutter ist ein wundervoller Mensch. Die Art und Weise wie sie an gewisse Themen herangeht ist zugegeben manchmal ungewöhnlich, jedoch war es im Endeffekt immer richtig. Zumindest was uns Kinder betraf.
Schwimmen lernten wir mit Fünf und Sechs. Der Tag ist mir heute noch in Erinnerung. Schon beim Betreten des Schwimmteichareals sagte uns unsere Mutter, »heute lernt ihr 2 schwimmen, und wenn ich den ganzen Tag mit euch Üben muss«.
Mittags waren Jonas und ich Schwimmflügelfrei unterwegs ... sprangen vom Steg ins Wasser und schafften gute 10 Meter alleine schwimmend zurück zur Leiter die uns wieder auf den Steg brachte.
Auch die Aufklärung war kurz und bündig. In frühen Alter in der Badewanne mit uns als „live" Anschauungsmodellen. Kein Wort von Bienen und Blüten. Meine Mama redete stets Tacheles. Damals war es notwendig da die kleine Wohnung ihr Gestöhne beim Sexakt in vollen Tönen durch die dünnen Wände trieb und wir uns keine Sorgen machen sollten.
Sie erklärte mir wie ...
... ich das OB am besten wieder aus mir brachte, am Klo ohne hinsehen. Sie stellte eine Packung Mini-OB in meine Nachttischlade und zusätzlich eine Packung Binden.
OB's sind praktisch, nur andauernd einen Wattebausch in mir zu tragen riet sie mir ab.
Nachdem ich „entstöpselt" vom Klo kam bestand meine Mutter das ich vor ihr ein OB einführte. »Lass mich sehnen ob du das kannst«, waren sinnerfassend ungefähr ihre Worte.
So entfernte ich die Schutzfolie und setzte das OB zwischen meinen Schamlippen an.
»Nein, nein, nein ...« stoppte mich meine Mutter, nahm mir das Ob aus der Hand und zeigte mir wie sie die Schnur drehte um die Hinterseite des Tampons zu verbreitern.
»So geht's besser«, ... und gab mir den Tampon wieder in die Hand.
Was soll ich sagen, natürlich hatte sie recht und es gelang mir auf Anhieb.
Wir redeten noch viel an jenem Abend. Auch über alltägliches wie Haushalt, Freunde und das kommende Schuljahr. Auch meine nicht vorhandenen Regelschmerzen waren ein Thema. »Die können noch kommen«, meinte Mama zwar, »aber sei froh und schätze dich glücklich, wenn du keine hast«. Letztendlich einigten wir uns darauf, dass ich sie beim nächsten Frauenarzttermin begleite. Sicher ist sicher, auch wenn es nicht notwendig ist in meinem Alter, war die Devise.
Nach 4 Tagen und 9 fehlenden Tampons aus der Schachtel, war der erste Spuk vorbei. Die darauffolgenden Wochen waren Ferienalttag pur. Auch mein Geburtstag war unspektakulär. Torte, Fahrrad und ein heißer Tag ...