1. Mein Blasehase - 013


    Datum: 29.04.2022, Kategorien: Fetisch Autor: bythealienhuntsman

    ... nahm meine beiden in Arm und hielt sie schweigend fest während sie weinten. Die Trauer, der Frust und auch Verzweiflung der letzten Jahre machten sich hier und jetzt auf und davon. Sie hatten einen Weg für sich, der ihnen die Möglichkeit gab so etwas wie eine normale Familie, normale Menschen zu sein. Das war auch der Moment, in dem ich mir schwor sie glücklich zu machen.
    
    Sie waren mein, denn nur so konnte ich sie glücklich machen.
    
    Ich bemerkte nicht, wie Steffen kam, erst als er mir ein seidenes Taschentuch in die Hand drückte, merkte ich, dass auch ich am Flennen war wie Schlosshund.
    
    Das erste, was ich machte, war Marlene das Gesicht zu wischen und einmal kräftig schnäuzen lassen. Sabine hatte ein Eigenes bekommen und wischte damit Marlenes Brustkorb sauber. Wir zwei, die frei waren, kümmerten uns um den einen Menschen, der gefangen war. Sie war nicht nur gerade physisch gefesselt, sondern auch ihre Seele würde nie wirklich frei sein. Sie war eine Sklavin der Umstände. Sie hatte es geschafft, ihrer Tochter beizubringen, trotz dieser Besonderheit frei zu sein. Im Gegensatz zu ihrer Mutter hatte Sabine gelernt damit umzugehen, nicht wie diese plötzlich von den eigenen Gefühlen erschlagen zu werden, Amok zu laufen und für praktisch jeden die Beine breitzumachen.
    
    Sie hatten beide diesen Fluch und Marlene hat es geschafft, ihn zu bezwingen in dem sie sich selbst versklavte, dies hatte sie gemacht und geschafft, um eine Mutter für Sabine zu sein.
    
    Wir ...
    ... brauchten, vor allem ich brauchte etwas Zeit mich zu sammeln und nicht von meinen eigenen Gefühlen überrannt zu sein. Deswegen hatte ich immer das Bedürfnis nach Kontrolle, ich war nicht gut, wenn es um Gefühle ging.
    
    Während ich mit Sabine wieder auf dem Stuhl saß, kuschelte ich mit ihr. Wir hatten verstanden, nun musste ich nur noch Nägel mit Köpfen machen.
    
    Ich musste lächeln, als ich sah, wie die beiden anderen Menschen gerade Marlene in ihre Stiefel steckten. Alle in diesem Raum hatten es wahrhaftig verstanden, wenn auch Steffen und Susanne die Gründe, die dahinter lagen, noch nicht kannten, aber das hatte Zeit. Vor allem war es etwas, was ich den Damen überlassen musste.
    
    Die Stiefel waren ein Traum, darunter trug sie schwarze Seidenstrümpfe, sie waren besser geeignet, weil sie mit dem Schweiß der Füße besser klarkamen. Sie wurden an der Innenseite der Oberschenkel verstrapst, sie gingen bis auf zwei Zentimeter an ihren Schritt und wurden am Korsett festgemacht. Dann beugte sich Susanne nach unten hantierte an der Rückseite der Stiefel herum, danach lagen sie an wie eine zweite Haut. Das Leder war zugleich stabil und elastisch. Sie waren von einem so dunklen braun, dass man es schon fast schwarz nennen konnte.
    
    Dann ließen sie die Stange herab und Marlene konnte zu mir und ihrer Tochter kommen.
    
    Sie war ganz Weib, als sie auf uns zukam. Sie setzte sich auf mein anderes Bein. Noch immer in unseren Emotionen gefangen so bildeten wir einen Knäuel aus Leibern und ...
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