1. Sylvia und ihre Freunde Teil 04


    Datum: 30.04.2022, Kategorien: Gruppensex Autor: byBea19

    ... schläft möglichst mit vielen verschiedenen Frauen."
    
    „Und wie ist das mit deinen Freiheiten?" wollte Sylvia von ihr wissen.
    
    „Was meinst du?" Die Türkin verstand nur Bahnhof.
    
    „Na ja, halten wir mal fest: Macho hin oder her, Traditionen hin oder her, du bist nicht verschleiert, also eine lebensfrohe junge Türkin, die noch dazu gut aussieht."
    
    Aishe nickte.
    
    „Also, was dein Mann kann, kannst du doch auch."
    
    „Du meinst... ich soll mir einen Liebhaber suchen...?!?" In Aishes Gesicht standen tausend Fragezeichen.
    
    Meine Frau lächelte ihr breitestes Lächeln. „Ich meine gar nichts, es ist ganz allein deine Entscheidung. Wenn er sich die Freiheiten nimmt, weil er glaubt, sie stehen ihm zu, dann kannst du sie dir doch auch nehmen, oder?"
    
    In Aishes Kopf schlugen die Gedanken Purzelbäume. „In unserer Religion ist das nicht so einfach..."
    
    „In unserer auch nicht!" ließ Sylvia den Einwand nicht gelten. „Die Religion wurde von Männern für Männer gemacht. Das war immer schon so."
    
    Aishe überlegte und nickte. „Das klingt nicht ganz falsch, aber..." Sie stockte. „Aber ich kann doch nicht einfach einen wildfremden Kerl ansprechen, ob er mit mir... irgendwas machen will?"
    
    Ein siegreiches Lächeln fand von der jungen Frau unbemerkt den Weg auf Sylvias Gesicht. Ich bemerkte es sehr wohl und war mir sicher, dasselbe zu denken wie unser gutaussehender Gast. Ihrem Mann untreu zu werden, wurde plötzlich nicht mehr grundsätzlich in Frage gestellt, sondern nur noch das ...
    ... „wie".
    
    Meine Frau hatte es also tatsächlich geschafft, in Aishe den Giftstachel der Untreue einzusetzen. Sie hatte die junge Frau herumgekriegt und diese war Sylvia nicht mehr sauer.
    
    „Nein, das musst du auch nicht."
    
    Aishe schaute überrascht hoch. „Wie meinst du das, Sylvia."
    
    „Ich meine nur, dass du nicht suchen musst." Sie lächelte immer noch und sah dann abwechselnd zu mir und zu ihr.
    
    Aishe blickte erst sie, dann mich an, dann wieder meine Frau. „Du meinst..." Auf ihrem Gesicht stand der blanke Unglauben.
    
    Sylvia grinste. „Klar, warum nicht? Mir macht es nichts aus und von den Qualitäten meines Mannes bin ich sehr überzeugt."
    
    Die junge Frau nahm noch einen Schluck Wein, dann noch einen, dann noch einen. Offenbar brauchte sie etwas Mut. Ich sah in Aishes braune Augen und sie schaute zurück, erst abwehrend, dann zunehmend neugierig.
    
    „Wisst ihr", sagte sie leise, als könne jemand anderes etwas mitbekommen, „bevor ich Ahmed geheiratet habe, war ich tatsächlich nicht ganz untätig." Sie grinste breit und wir verstanden sofort was sie meinte.
    
    „Bisher waren nur alle meine Liebhaber türkischer Abstammung."
    
    „Dann wird es ja Zeit, dass du deinen Horizont mal etwas erweiterst, Schwester", gab meine Frau lachend ihren Senf dazu.
    
    Aishe fiel in ihr Lachen ein. „Sylvia, du bist so ein verkommenes Luder!"
    
    „Ja, nicht wahr?" sagte Sylvia selbstbewusst. „Und weißt du was: ich bin es gerne. Ich lebe nur einmal und Sex ist etwas total Geiles. Da sollte man nicht auf ...
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