Unter anderen Vorzeichen
Datum: 04.05.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: lost_of_mind
... mir etwas ein! Ich grinste. "Linda, warte einen Moment, es gibt eine Lösung!" Schon war ich verschwunden.
Ging zum Kassentresen vor, sprach die freundliche Kassiererin an: "Meine Mutter hatte letztes Mal versehentlich ihren Badeanzug liegen lassen. Wurde der vielleicht zufällig abgegeben?"
Die ältere Frau grinste mich breit an. "Sie auch?" Bückte sich unter den Tresen und zauberte einen riesigen vollgestopften Karton hervor. "Sie soll sich ihren raussuchen, wenn er dabei ist." Ich eilte schwer bepackt zurück, klopfte an Lindas Türe, sie öffnete und spähte nur mit dem Kopf heraus. Sah mich mit dem Karton stehen und lachte laut los. "Na du bist mir ja einer!"
Mit einer Hand pickte sie sich etliche Stücke heraus, sorgsam bedacht ihren Körper mit der Türe zu verbergen. Dabei sah ich über den Spiegel hinweg an der Seitenwand der Kabine ihren unbekleideten Körper. Sagte aber nichts. Linda blickte nur immer auf die Rückenettiketten in den Kleidungsstücken bis sie zufrieden schien. Legte mehrere Teile über die Kartonkante, suchte sich dann das scheinbar neuwertigste Teil davon aus. Verschwand, schloss die Türe. Ich brachte den Karton zurück und bedankte mich sehr höflich.
Wie ich zurück kam stand Linda bereits vor dem Spind und meine Augen gingen auf. Sie zog und zupfte etwas unsicher an ihrem "neuen" Badeanzug herum, stopfte ihre Schamhaare seitlich in die weiten Beinausschnitte hinein. Es half nichts, sie blieb etwas knapp bedeckt. Verschüchtert fragte sie: "Meinst du ...
... ich kann das wirklich tragen? Darauf hab ich jetzt wieder nicht geachtet. Oder magst du die Kiste nochmal holen?"
Aber es stand ihr wirklich sehr gut! Ich sah deutlich wie sehr sie die letzten Jahre, insbesondere die letzten Wochen durch die viele Arbeit abgenommen hatte. Zu Ottos zeiten noch war sie eher, naja, der Bayer sagt dazu Kerndlgfuadat. Frei übersetzt also kernig weiblich gerundet. Nun war sie richtiggehend schlank und durch die viele Bewegung auf der Baustelle wirkte zudem alles sehr fest und straff. Nochmal betont durch den eng sitzenden, auf Figur geschnittenen Badeanzug. Ich sah wirklich zweimal hin! "Also ich finde den Prima! Richtig Flott! An deiner Stelle würde ich den behalten."
"Na, wenn du meinst?" So wirklich schien sie nicht überzeugt, wollte wohl aber nicht weiter aufhalten. Ich schloss den Spind zu, machte das Armband an. Zu meiner Überraschung nahm mich Linda bei der Hand, schob eilig nach: "Ich hab meine Brille mit eingesperrt. Die bringt auch nichts weil sie immer beschlägt. Du musst mich heute etwas rumführen. Geht leider nicht anders."
Kurz trennten sich unsere Wege bei den Duschen, aber im Schwimmbereich wartete Linda bereits auf mich. Man merkte wie sie angestrengt in die Menschenmasse spähte und mich wohl nur an meiner Stimme oder am Dialekt erkannte. Ich grinste in mich hinein, denn durch die Nässe wurde der Badeanzug sogar auch noch leicht transparent. Zumindest das dunkle Dreieck und die dunklen Nippelchen zeichneten sich bisschen ...