Unter anderen Vorzeichen
Datum: 04.05.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: lost_of_mind
... dann eine Präsentation zur Entscheidungsfindung abhalten. Mein verordnetes Konzept: Ordentlich! So ging ich in mein zweites Wochenende. Mit einem guten Gefühl im Bauch und schon einigen Überstunden am Konto.
Es ist toll wenn man am Abend nach Hause kommt, eine sympathische Frau und ein warmes Essen auf einen wartet. Dies sind anscheinend tief in uns verwurzelte Urtriebe? Warme Höhle, Feuer, Futterschüssel. In meinem Falle noch serviert von einer sichbar fröhlichen und ansprechenden Frau, die mich ehrlich interessiert über meinen Arbeitstag ausfragte. Natürlich stand auch erhebliche Neugierde dahinter, man braucht ja etwas um im Dorf tratschen zu können. Deswegen erzählte ich nur sehr Oberflächlich, aber auch diese Worte saugte sie mir von den Lippen ab.
Und plötzlich war es wie früher. Ich kam gerne nach Hause! Am Abend und an Wochenenden Mittags bekam ich eine warme Mahlzeit hingestellt. Wir sassen am Tisch und redeten in aller Ruhe über die wichtigsten Dinge. Genau das selbe Glücksgefühl überfiel mich wie damals, nur heute war es mehr personifiziert, gebündelter auf einen Menschen: Linda! Ich sah sie wieder täglich, erinnerte mich an all die schönen Erlebnisse aus meiner späten Jugend und für mich wirkte sie heute noch wie die liebste und schönste Frau der Welt. Ist sie tatsächlich nicht, aber zumindest als Frau immer noch ansprechend. Und von ihrer Liebenswürdigkeit hatte sie nichts eingebüsst. Das ist ein Zuhause! Heimat!
Ich sah sie inzwischen nur noch als Frau. ...
... Sie tat auch alles um mir das zu verdeutlichen. All ihre Garderobe war inzwischen sorgsam auf Figur geschneidert. Die Röcke flott gekürzt, ihre Knie sah man jetzt eigentlich immer. Oft hatten enge Röcke neckische Gehschlitze bekommen, entweder an der Rückseite, was sie gelegentlich dann mit einer Strumpfhose mit sichtbarer Naht betonte oder seitlich, was beim Sitzen sehr viel von ihren schlanken Beinen zeigte.
Linda ist jetzt nicht die Sexbombe. Aber in der Summe sind es die vielen kleinen Signale, die ihre Attraktivität so steigerte, ihre neue Lebensfreude ausstrahlte. Sie schminkte sich jetzt oft. Diskret, aber sie betonte ihre Vorzüge. Sie verwendete viel Zeit für ihre schönen langen Haare, pflegte die sehr Sorgsam und trug diese meist offen, was sie ebenfalls jünger wirken liess.
Linda trug auch zuhause flottes zierliches Schuhwerk, manchmal mit etwas Absatz. Hoch genug um elegant zu wirken, niedrig genug um nicht lächerlich zu wirken und auch mal länger getragen werden zu können. Man hörte das leise klappern und tackern der Absätze in der Wohnung und sah dadurch zwangsläufig immer wieder mal auf ihre Beine.
Auch bei Unterwäsche sortierte sie ihre ganzen alten Sachen aus. Ich gab fast die Hälfte meines Nettolohnes zum Haushalt dazu, denn ich hatte ja sonst keinerlei Ausgaben mehr. Keine Miete, keine Heizung, kein Strom und rundum Vollverpflegung. Natürlich verbrauchten wir das Geld nie, ich ermunterte sie deshalb vom Rest mal etwas an sich zu denken. Linda legte ...