1. Zur Domina gemacht Teil 01


    Datum: 08.05.2022, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... ihrem Erstaunen konnte sie es zulassen, in gewisser Weise empfand sie dieses Gefühl nicht einmal als unangenehm. Sie wartete geduldig ab und fünf Minuten später war Laval fertig, ging auf Abstand und fragte sie, ob er zu ihr aufsehen durfte.
    
    Anna erlaubte es ihm, sich dabei nur mit Mühe ein Lachen verkneifend. Doch ihr Gesicht sprach Bände, der Arzt konnte sehen, wie sehr sie mit sich kämpfen musste, um ihm gegenüber ernst zu bleiben. Geil! Ihr Hohn war ein Anfang und sie würde mit der Zeit das Spiel zwischen ihnen zulassen, vielleicht sogar lieben lernen.
    
    „Wir gehen dort hinüber, ich möchte dir jetzt eine erste Lektion von dem zeigen, was ich mir von dir wünsche." Die Stimmlage des Schönheitschirurgen klang wieder arrogant und autoritär. Sofort verschwand Annas Gefühl von Leichtigkeit wieder und die alte Wut auf diesen Mann kehrte zurück. Er diktierte ihre Stimmung, sie wurde sich dessen immer stärker bewusst.
    
    Laval erhob sich, ging in die Mitte des Raumes und nahm eine seltsame Stange von einem der Gestelle herunter, die überall im Raum verteilt standen. Er legte sie zu seinen Füßen, spreizte weit seine Beine und schloss dann seine Fußknöchel in die Fesselringe ein, die an den Enden des seltsamen Instruments befestigt worden waren. Anna beobachtete ihn dabei, konnte aber den Sinn seiner Handlungen nicht ergründen.
    
    „Lass die Handfesseln von der Decke herunter! Dort, die Kette. Probiere aus, an welchem der beiden Enden du ziehen musst."
    
    Anna verstand, ließ ...
    ... zwei Lederfesseln, die an einer silbern glänzenden Kette hingen, von der Decke herunter und legte sie nach Lavals Anweisungen um dessen Handgelenke.
    
    „Zieh mich soweit hoch, bis ich nur noch auf meine Zehenspitzen stehen kann." Forderte der nackte Mann ungeduldig.
    
    Laval verfolgte jeder Bewegung seiner Schülerin und stellte zufrieden fest, dass sie ein Eigeninteresse für das zu entwickeln begann, was er ihr zeigen wollte. Sie würde einen guten Lehrling abgeben, dessen war er sich sicher.
    
    „Noch ein Stück! Das reicht." Er nickte zufrieden, während sie ihn aufmerksam beobachtete.
    
    Jetzt wo Laval direkt unter einer Deckenlampe hing, konnte sie eine Vielzahl von verblassten Schlagmalen und Verfärbungen auf seiner Haut erkennen.
    
    „Was guckst du so dämlich? Ich bin Masochist und stehe darauf, mir von einer Frau Schmerzen zufügen zu lassen. Es ist für mich die einzige Möglichkeit, noch so etwas wie Respekt und Achtung für dein Geschlecht zu empfinden."
    
    Er lachte heiser.
    
    „Du begreifst es immer noch nicht, aber das ist egal. Ich habe gute Nachrichten für dich. Dank meinen Beziehungen wirst du das Sorgerecht für deinen Bruder bekommen, allerdings erst, wenn ich mit deiner Entwicklung wirklich zufrieden bin."
    
    Er lachte. Sie selbst hatte ihm das beste Druckmittel in die Hände gegeben.
    
    „Deinen Vater habe ich zufriedengestellt, er ist soweit einverstanden. Ein Freund bei der Stadt, hat für mich seine Beziehungen spielen lassen und du wirst dich bei ihm, nach dem ich dir ...
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