1. Zur Domina gemacht Teil 01


    Datum: 08.05.2022, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... ein paar Sachen beigebracht habe, erkenntlich zeigen. Überall gibt es solche wie mich, Anna und gegen ein wenig von deiner Aufmerksamkeit werden sie dir alles in ihrer Macht stehende ermöglichen."
    
    Anna musste um ihre Beherrschung kämpfen. Wut stieg in ihr auf, fast schon Hass. Dieser Mann steuerte sie nicht nur, er brüstete sich auch noch vor ihr damit.
    
    „Wie wird man so?" Fragte sie ihn.
    
    Lavals Augen glänzten. Die Verachtung in ihrer Stimme war kaum zu überhören. Sie reichte aus, damit sich sein Glied mit Blut füllte und sich vor ihr sichtbar vergrößerte. Sie registrierte es, vermied es aber, direkt hinzusehen.
    
    „Wenn ich leide, bin ich frei. Im Kopf verstehst du? Schmerz ist wie eine Droge für mich und er lässt es zu, dass ich all meine Verpflichtungen für einen Moment vergessen kann. Weißt du, wie langweilig mein Leben ohne SM wäre? Wie wenig Spannung und Spaß es für mich darin noch gäbe? Ich kann mir alles kaufen, was ich mir wünsche, mit jedem Typ von Frau schlafen, der mir gefällt. Dein Geschlecht ist empfänglich für materielles, im Grunde genommen seid ihr alles Huren, die sich gerne für ein wenig Penunze verkaufen wollen. Da kann man als Mann aussehen wie man möchte. Ist man reich und hat Einfluss, könnte man den kleinsten Schwanz haben und das hässlichste Gesicht, es würde dennoch genügend Damen geben, die sich allzu gerne von einem besteigen lassen. Attraktivität und Männlichkeit zählen noch immer, aber Besitz und Macht sind mehr wert, du findest meine ...
    ... Worte überall bestätigt. Brauchst nur deine Augen aufzumachen."
    
    Er machte eine Pause und suchte verzweifelt nach einer bequemeren Position, ohne sie für sich zu finden. Dann setzte er seinen Monolog mit gebrochener, langgezogener Stimme fort.
    
    „Du wirst dir in den kommenden Wochen meinen Respekt dadurch verdienen, indem du mir Schmerzen zufügst. Anfangs von mir gesteuert, nach einem halben Jahr dann vollständig auf dich allein gestellt. Du wirst mich überraschen, mir die Hölle bereiten und mich lehren, dich zu fürchten. Nach zwei Jahren ist unsere Zeit dann vorbei, du bist entlassen und lebst dein Leben, so wie du es möchtest. Ich werde mir dann ein neues Objekt suchen, dass ich für mich verpflichten und gestalten kann."
    
    Er hatte Recht! Nicht nur, dass er sie gekauft hatte wie eine Nutte, sie hatte sich auch noch in seine Hand gegeben und erpressbar gemacht. Nicht nur sich selbst, auch ihren Bruder. Was sollte sie jetzt machen? Einfach gehen? Eine Träne löste sich aus ihrem linken Auge und glitt über ihre Wange in Richtung Mundwinkel.
    
    „Was verlangst du?"
    
    Laval grinste wie ein Honigkuchenpferd. Er hatte alles bei ihr erreicht, was er wollte.
    
    „Du siehst meine Hoden? Tritt in sie hinein! So fest du kannst! Aber nicht mit der Stiefelspitze! Benutz den Spann!"
    
    Sie war tatsächlich bereit dazu. Er wollte es ja nicht anders. Er hatte sie so lange provoziert und gedemütigt, dass sie jetzt sogar den Wunsch verspürte ihm weh zu tun. Laval war gerissen und würde jetzt ...