1. Das Vampirimperium 1.1.1: Tunguska


    Datum: 18.05.2022, Kategorien: Fetisch Autor: DarkMarvin42

    ... ging kurz in den Wald zurück und fing einen Hasen. Ihr Sklave sollte sich stärken und auch sie konnte ein wenig mehr Blut gebrauchen.
    
    -----
    
    Selene ernährte sich immer noch hauptsächlich von Tierblut, aber einmal am Tag fing sie einen weiteren Jäger im Wald und trank von ihm. Menschen regenerierten ihr Blut ziemlich langsam. Wie es schien würde es Wochen dauern, bis ihr erster Sklave erneut Blut hergeben könnte. Sie würde bestimmt hunderte Sklaven brauchen, damit sie sich vollständig von deren Blut ernähren konnte. Jeder ihrer Sklaven hätte es lieber gesehen, wenn sie keine weiteren Sklaven hätte, aber sie akzeptierten, dass Selene sich ständig weitere Sklaven besorgte und diese durch Liebkosungen unterwarf.
    
    Selene wusste jetzt auch, dass ihr Speichel, den sie ihren Opfern vor und nach der Blutspende in die Wunde einflößte eine deutliche Wirkung hatte. Der Speichel am Anfang steigerte ihre Lust und zwang sie endgültig sie zu lieben. Der Speichel, den sie nach einer Mahlzeit einflößte sorgte dafür, dass ihre Wunde sich sofort schloss. Sie war zwar ein Raubtier, aber eines, welches ihre Beute über Jahre hinaus aussaugen konnte. Sie tötete nicht, sondern war ein Parasit.
    
    Selene schien es auch, dass ihr Speichel die Männer stärker machte. Nicht annähernd so stark wie sie selbst natürlich, aber sie schienen ...
    ... gesünder und auch deutlich zielstrebiger zu arbeiten. Wahrscheinlich enthielt ihr Speichel auch einen Anteil, der alle Krankheitserreger tötete.
    
    Selene hatte schon zehn Sklaven und hatte sich von ihnen Kleidung aus Leder herstellen lassen. Sie wollte erst dann die unpraktischen Röcke tragen, wenn sie in einer Stadt war. Sie fragte sich, warum Frauen freiwillig solch unpraktische Kleidung trugen, in denen man nicht richtig kämpfen konnte.
    
    Ihre Sklaven waren zwar ausgebildete Jäger, aber trotzdem war keiner darin wirklich gut. Statt ihre Sklaven jagen zu lassen, fing sie für sich und ihr Gefolge Tiere. Sie trank dessen Blut und ihre Sklaven bekamen das Fleisch und durften die Felle für einen späteren Verkauf säubern. Ihre Sklaven ließ sie lediglich die niederen Arbeiten machen, wie Feuerholz sammeln oder die Lager auf und abbauen.
    
    Selene und ihr Gefolge bewegten sich jeden Tag einige Kilometer weiter nach Südwesten. Zum einen, damit Selene stets neue Beute finden konnte und zum anderen wollte sie die Eisenbahn erreichen, um nach Westen in einen zivilisierteren Teil der Welt zu gelangen.
    
    Der Albtraum ihrer ersten Nacht hatte sich noch einige Male wiederholt, aber seit ihr Gefolge auf fünfzig angewachsen war und sie nach Westen gingen kam er nicht wieder. Sie fühlte sich offenbar in ihrem Gefolge sicherer. 
«1...3456»