1. Das Winterabenteuer Teil 03


    Datum: 19.05.2022, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byJPaxx

    ... Worte.
    
    Ich starre Frau Schuster an und sie schaut mich durch ihre verweinten Augen an. Sie scheint nach den richtigen Worten zu suchen, denn immer wieder setzt sie an, doch sie bekommt kein Wort heraus.
    
    „Frau Schuster es tut mir unendlich Leid was gestern passiert ist. Ich wollte mich nicht an ihnen vergehen, sie zu etwas drängen was sie nicht wollen. Ich hoffe sie können mir verzeihen" ergreife ich die Initiative und schütte all meine Gedanken aus.
    
    „Ach Ben, mir muss es Leid tun was passiert ist. Ich bin hier die Erwachsene von uns Beiden und ich habe es nicht energisch genug unterbunden. Ich habe mich zu sehr meinen Gefühlen hingegeben, du hast mich zu nichts gezwungen. Aber es war einfach falsch" sagt sie mit nun etwas festerer Stimme.
    
    Als ich merke, dass sie mich nicht sofort rausschmeißen wird entspannt sich mein ganzer Körper wieder etwas und mein Angststarre löst sich. Ich trete ein paar Schritte an Frau Schuster heran, so dass ich direkt vor ihr stehe.
    
    „Frau Schuster trotzdem tut es auch mir unglaublich Leid. Ich habe Dinge forciert und sie dadurch in diese Situation gebracht. Es war einfach zu schön und auch ich habe mich einfach meinen Gefühlen hingegeben...ist es denn dann sooo faaaa..lschhh" erwidere ich, wobei meine Stimme zum Ende an Stärke verliert. Ich schaue in Frau Schusters verweintes Gesicht und dabei merke ich wie auch mir ein paar Tränen die Wange hinunter kullern.
    
    „Ben, wir waren doch schon beim du" sagt sie sachte.
    
    „Und bei dem ...
    ... was wir beide nun miteinander teilen bestehe ich darauf. Dir muss bewusst sein, dass das unser Geheimnis bleiben muss und soetwas darf nie wieder passieren" erwidert sie mit fester Stimme. Mir kommt es so vor als ob sie sich mit diesen Worten bereits eine ganze Zeit lang beschäftigt hat. Ihre Gesichtsmimik ist gezwungen hart, doch ihr Blick schaut an mir vorbei. Mir kommt es fast so vor als ob sie sich selber nicht ganz schlüssig ist, denn sie wirkt leicht nervös und weicht meinem Blick bewusst aus.
    
    „Hanna bedeutet, dass du mir auch verzeihen kannst? Ein großes Sorry nochmal das ich in dir soviel Unbehagen ausgelöst habe. Für mich war gestern unvergesslich und ich werde es für immer in meinem Herzen tragen. Und ja, es bleibt unser Geheimnis" sage ich wahrheitsgetreu. Nun schaut mich Hanna endlich wieder mit ihren rehbraunen Augen an. Einen Moment lang schauen wir uns so innig an. Auf Grund der gefühlten Emotionalität fangen wir beide an zu weinen und ohne ein weiteres Wort umarmen wir uns fest.
    
    „Ach Ben, ich verzeihe dir. Wie kann ich dir denn böse sein. Wir wollten es doch Beide...und ich weiß nicht was mit mir los ist...du hast auch mir einen unvergesslichen Abend bereitet und dazu wunderschöne Gefühle. Ich darf das nicht, deswegen muss hier Schluss sein" schluchzt sie leise in mein Ohr. Immer noch umarmen wir uns eng und lassen unseren Gefühlen freien Lauf. Als ich so ihre Kurven auf meinem Oberkörper merke fällt mir plötzlich auf, dass Hanna unter ihrem Bademantel ...
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