Lustfleisch Teil 04 - Sexgeschichten

Lustfleisch Teil 04

... Freundin von Laura. Sie hat als Motto der Party „sexy" genannt bekommen. Ich darf vorstellen, Miriam."

Jonas macht eine Geste in Richtung Terrassentür. Die müssen vorher geübt haben, das ist kein Zufall. Laura führt mich in den Garten. Gefühlt 1000 Augen schauen mich an, ich schätze es sind 10-12 Gäste anwesend.

‚Laura, lass uns umdrehen, ich will nicht, die schauen alle und keiner ist sexy angezogen. Bitte.' Im Gedanken schreie ich um Hilfe, nicht in der Lage zu sprechen, nur Knoten im Hals. Kein Entkommen für Miri. Laura stoppt in Mitten der Anwesenden, bleibt hinter mir stehen, um mir den Mantel abzunehmen.

„Bitte begrüßt meine Freundin Miri. Ich glaube, ihr würde eine Umarmung gut tun."

Ein Raunen geht durch die Runde. Ich fühle mich wie bei einer Fleischbeschau.

‚Warum geht dieser verdammte Boden nicht auf und verschluckt mich.' Es ist mir unendlich peinlich, hier fast unbekleidet zu stehen.

Unbeteiligt stehe ich hier und streite mit mir.

‚Das war deine Schnapsidee Miri. Die wollen und dürfen dich alle betatschen. Gib es zu, tief im Inneren gefällt es dir dir.'

‚Nein, tut es nicht. Schau dir den Mann an. Über sechzig und ihm Fallen die Augen raus.'

‚Er riecht aber gut. Dieses Aftershave hat was. Los erwidere seine Umarmung, gleich ist er weg.'

Ich hauche ihn an: „Hallo Unbekannter"

‚Hallo Unbekannter?!? Ist das alles, was dir einfällt? Miri, das kannst Du besser, wir haben das geübt. Den nächsten ...

... Mann drückst du an dich. Los.'

‚Ohwe der sieht gut aus. Der bekommt ein Knuddler.'

‚Geht doch, du wirst warm, zeige mir was du kannst, mit Körpereinsatz.'

Ich drehe mich zur Seite und stehe vor einer Frau, mein Alter.

‚Süßes Gesicht mit Stupsnase und kurzer Pony.' denke ich mir. ‚Ich habe recht, ich werde warm. Was interessiert mich das Gerede der Leute, ich kenne hier keinen. Ich werde es bereuen, es ist Showtime.'

Ich greife um ihre Hüfte und spüre ihren festen Po, drücke sie an meine Brust, nehme mir den Zopf und ziehe sie zu mir. ‚Das machst du wie ein Mann, Miri. Du kennst nun die andere Seite dieses Kusses.'

„Hallo Schöne, mein Name ist Miri. Küss mich." Sie hat nicht mit gerechnet, zumindest lässt sie sich ohne Gegenwehr küssen. Für eine kurze Sekunde mit Zunge. Als ihr Verstand übernehmen kann, ist es zu spät, wir sind der Mittelpunkt.

Erstaunlicher Weise traut sich keiner mehr dicht an mich heran.

„Wer bist Du und was hast du mit meiner Miriam gemacht?" fragt Laura und bringt mich ans Büffet. „Ein Happen für dich, bevor Du die restlichen Gäste aus Hunger vernaschst."

„Ich kann es mir nicht erklären, hilflos ausgeliefert zu sein, legt bei mir einen Schalter um." Ich greife mir ihre Hand und führe sie zwischen meine Beine. „Ich bin sowas von geil, ich laufe aus."

Laura läßt ihr Glas fallen, ich vermute mit Absicht. Alle schauen zu uns. Ich mit Lauras Hand im Schritt und unsere Lippen verschweißt.