Die Anhalterin - 04
Datum: 25.05.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byKatschiBln
Auf der Autobahn bat ich dann Chrissy ihrer Mutter eine Nachricht zu schicken, dass wir nach Angaben der Navi ungefähr um 13 Uhr ankommen werden. Da die Verkehrslage für einen Montag Richtung Hamburg sehr ruhig war, kamen wir zügig voran und waren pünktlich in Neetze südlich von Lauenburg. Chrissy dirigierte mich durch den Ort bis zu einem Friseurladen. Ein Schild im Schaufenster wies auf den montäglichen Ruhetag hin.
„Lass mich erst allein reingehen. Ich glaube ich muss erst ein paar Sätze mit meiner Mama reden."
Nach einer Weile kam Chrissy wieder vor die Tür und hatte ihr älteres Ebenbild an der Hand. Nur in rothaarig mit einer blonden Strähne, etwas fülliger und Ende dreißig. Ich stieg aus dem Wagen und Chrissy stellte uns vor.
„Das ist meine Mama Jessica und das ist Klaus. Ihr kennt euch ja bisher nur vom Telefon"
„Hallo Klaus, kommen sie doch bitte rein. Essen ist auch gleich fertig. Ihr habt doch bestimmt Hunger von der Fahrt."
Sie ging ins Haus und Chrissy nahm mit mir zusammen ihre Sachen aus dem Kofferraum und folgten ihr. Chrissy führte mich durchs Haus bis zu ihrem Zimmer, um dort ihre Sachen abzulegen.
„War gar nicht schlimm, sie hat nicht mit mir geschimpft. Ich glaube sie ist eher froh und erleichtert, dass ich zurück bin und mir nichts passiert ist.", gab Chrissy zu.
„Nichts passiert, kann man jetzt so auch nicht sagen.", lachte ich zurück. Aber ich bemerkte, dass auch Chrissy erleichtert schien wieder zu Hause zu sein. Dann nahm sie ...
... mich an die Hand und zeigte mir den Friseursalon.
„Essen ist fertig, kommt zu Tisch.", rief Jessica durch das Haus.
In der Küche angekommen, setzen wir uns an einen großen Esstisch auf dem Kassler-Braten, Sauerkraut und Kartoffeln dampften. Jessica hatte die Kittelschürze, die sie bei der Begrüßung und zum Kochen getragen hatte, ausgezogen und präsentierte so ein Paar runde Titten in einem enganliegenden Shirt. Sie waren etwas größer als die von Chrissy und hingen etwas. Sie schien keinen BH zu tragen, da die Nippel sich deutlich durch den Stoff drückten.
Während des Essens erzählte Chrissy ihrer Mutter die Erlebnisse des Wochenendes, besonders der Besuch mit Sybille bei dem Promi-Friseur wurde in allen Einzelheiten berichtet. Jessica schaute ungläubig bis ihr Chrissy ein Foto von sich und dem Friseur auf ihrem Handy zeigte. Es war wohl von Sybille aufgenommen worden. Nach dem Essen machte Jessica Kaffee, mit dem wir auf die Terrasse im Hof gingen. Chrissy verabschiedete sich zu wichtigen Telefonaten mit ihren Freundinnen. Wir genossen unseren Kaffee.
„Wenn ich den Kaffee ausgetrunken habe, werde ich mich dann langsam auf den Weg machen. Bis Berlin hab ich ja noch ein paar Kilometer vor mir.", sagte ich zu Jessica.
„Kommt überhaupt nicht in Frage. Ich lasse nicht zu, dass Sie die Tour zweimal am Tag machen. Außerdem hab ich für den Retter meiner Tochter und meiner finanziellen Situation einen Grillabend vorbereitet. Einige Freunde, die zu mir gehalten haben, habe ...