Julia
Datum: 28.05.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bygLuT
... beförderte. Nun... und in den Schlaf.
Das knüppelharte Rennen forderte dann doch seinen Tribut. Und trotz des zärtlicheren Vorgehens hatte sie kurz vorher noch eine zweite Einschlafhilfe auf ihrer Haben-Seite verbuchen können. Ich kuschelte mich an sie und deckte uns vorsichtig zu. Erst wollte ich über sie hinweg greifen, und das Licht löschen, aber dann konnte ich mich einfach nicht an ihr sattsehen.
An dem bildschönen, im Schlaf völlig entspannten Gesicht der Frau, mit der ich von nun an einschlafen und aufwachen würde. Mit der ich mein Leben teilen würde. Meine Träume, meinen Kummer und mein Glück. Das sonst zusammengesteckte Haar, das nun wie ein feuriger Halbkreis auf dem Kopfkissen ausgebreitet war.
Ihre Lippen leicht geöffnet, selbst im Schlaf hatte sie noch einen spöttischen Zug. Und einen Ansatz zum Schnarchen, bis sie dann ihren Kopf in meine Richtung drehte. Ich blieb noch lange wach. Wollte in diesem perfekten Moment eingefroren bleiben, bis in alle Ewigkeit.
***
Fast zwei Monate lang hatten wir doch recht viel Zeit für uns, bevor die Trainingslager in Italien anstanden. Statt Yoga fuhr ich tatsächlich wie besessen Rad, damit ich bei manchen ihrer Trainingsausritten dabei sein konnte, ohne sie zu bremsen. Selbst in ihrer Abwesenheit quälte ich mich auf der von ihr geerbten Rolle, als es in Deutschland zu schlechtes Wetter für Trainingsfahrten gab. Schnee und Eis.
Es gelang mir immer wieder, sie zu überraschen. Auch in ihrem Trainingslager und ...
... bei weiteren Rennen schlug ich kurzentschlossen für ein paar Tage auf. Es funktionierte, gerade im ersten Jahr sogar ganz hervorragend. Klar, vermissten wir uns in der Zeit, wo wir uns nicht sahen. Stellten aber sicher, dass die Zeit, die wir miteinander verbringen konnten, umso mehr zählte.
Julia erlebte in ihrem Sport darüber hinaus so etwas wie ihren zweiten Frühling. Fuhr einige sehr gute Platzierungen heraus, und bei einer Rundfahrt sogar einen völlig unerwarteten Tagessieg. Das brachte ihr neben der überfälligen Anerkennung auch das Interesse eines höher einzustufenden belgischen Teams ein.
Sie wechselte am Ende der Saison. Fühlte sich deutlich wohler dort und hatte mehr Freiheiten, mal für sich selbst zu fahren. Trotzdem kündigte sie an, dass die zweite Saison dort ihre letzte sein sollte.
„Ich verstehe nicht, warum? Du fährst so gut und erfolgreich wie nie zuvor, du fühlst dich wohl, warum jetzt?", gab ich meiner Überraschung Ausdruck, als sie mir das eröffnete.
„Nun, es fällt mir doch langsam alles schwerer. Ich regeneriere nicht mehr so schnell. Ich fahre fast ständig am Anschlag. Und... wie soll ich das erklären... die Bereitschaft, die... ja Lust, mich zu quälen, lässt immer mehr nach. Ich freue mich auf das Leben danach... mit dir."
Ich streichelte zärtlich ihr Haar, das sie sich gerade wieder wachsen ließ, nachdem sie eine in meinen Augen unglückliche Kurzhaarfrisur-Periode hinter sich gebracht hatte.
„Darauf freue ich mich auch. Ich möchte aber ...