1. No-LIMIT-Rooms 04


    Datum: 16.06.2022, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    No-LIMIT Rooms 04
    
    Sklavin Johanna
    
    I n h a l t
    
    4. Buch 3
    
    25 Gnadenfrist 3
    
    26 Ausgenockt 11
    
    27 Dungeons & Dragons 20
    
    28 Der Test 29
    
    29 Enthüllung 37
    
    30 Rangfolge 45
    
    31 Die Ranch 55
    
    32 Verhandlung mit Hal 63
    
    25 Gnadenfrist
    
    Nachdem wir uns Rebecca unterworfen hatten, war sie sogleich wieder zufrieden hinaus stolziert. Sie hatte einen scheinbaren Sieg auf ganzer Linie erzielt und uns klargemacht, wer hier die Chefin im Haus war.
    
    Isabell hatte hinter ihr die Tür geschlossen und war mit gesenktem Kopf zu mir zurückgekehrt.
    
    „Es tut mir leid", begann sie sich zu entschuldigen. „Ich hatte nicht darüber nachgedacht, dass sie dich dafür zur Verantwortung ziehen würde."
    
    Mittlerweile hatte ich mich auf das Sofa gesetzt und klopfte auf den freien Platz neben mir.
    
    „Komm her, Sklavin!", befahl ich, allerdings im freundlichen Tonfall.
    
    Sofort huschte sie zu mir rüber und kniete sich mit gesenktem Kopf vor mich hin. Sie begann am ganzen Körper zu zittern.
    
    „Es tut mir wirklich leid!", schluchzte sie.
    
    Zärtlich fasste ich ihr unters Kinn und hob ihren Kopf, damit sie mir in die Augen blicken konnte und wischte ihre Tränen fort.
    
    „Was tut dir leid? Dass wir uns ineinander verliebt haben?"
    
    Sie schüttelte heftig den Kopf.
    
    „Dass du mich zu Anfang belogen hast?"
    
    Sie begann den Kopf zu schütteln, hielt aber dann inne. „Nein, ich meine: Ja, schon. Aber ich kannte dich ja noch nicht und musste tun, was Rebecca befahl."
    
    „Dann, dass ...
    ... wir unsere Webcamshows nur noch auf Anweisung Rebeccas zu machen haben?"
    
    Wieder ein Kopfschütteln.
    
    „Dass wir jetzt zusammen Rebeccas Sklavinnen sind?"
    
    Sie zögerte. „Das war nicht meine Absicht! Ich wollte dich da nicht reinziehen! Keinen Moment lang hatte ich geglaubt, dass sie dich, ich meine uns rauswerfen würde, nur weil ich mich widersetzt hatte."
    
    „Oder, dass ich dich jetzt praktisch von Rebecca gekauft habe?"
    
    Sie riss vor Erstaunen die Augen auf.
    
    Ich weiß nicht, ob es am Schlafmangel lag, aber offensichtlich hatte sie noch gar richtig begriffen gehabt, was eben passiert war.
    
    „Ich hatte geglaubt, es ginge um meine Freilassung und dass du deinen Job behältst?"
    
    „Nein, sie hat dich in meine Obhut verkauft. Deine Freilassung stand überhaupt nicht zur Verhandlung.", klärte ich sie auf.
    
    „Aber ...", begann sie. „Sie hat doch gesagt, wir können dann ohne Verpflichtungen gehen, wenn wir wollen?"
    
    Ich zeigte ihr die zweite Seite meiner Abrechnung und deutete auf die entsprechende Stelle im Kleingedruckten:
    
    ‚Die Sklavin geht mit Begleichung der Rechnung der Eigentümerin übergangslos in den Besitz der Käuferin über. Inklusive aller, im einzelnen benannten Rechte und Pflichten an und gegenüber der Sklavin. Außerdem hat die Käuferin die Pflicht, die Sklavin mindestens fünf Jahre im Besitz zu halten. Andernfalls fällt sie in den Besitz der ursprünglichen Eigentümerin zurück. Eine Freilassung innerhalb dieser Zeit, außer aufgrund des Ablebens einer der ...
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