Das Geschenk
Datum: 19.06.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... weitergegeben. Nikita hat, wie Generationen von Russen in Sibirien, diese Lebensweise verinnerlicht. Auch wenn ich sie nicht für richtig halte, werde ich ihre Traditionen wohl oder übel akzeptieren und respektieren müssen, wenn Nikita sich bei mir wohlfühlen soll. Dass sie bei mir in München bleiben soll, daran besteht weder bei ihr noch bei mir ein Zweifel. Ich will genau wie sie, dass sie bei mir bliebt.
"Du sagst, wenn du etwas nicht willst. Versprichst du mir das?", frage ich.
"In Ordnung, wenn du es willst", antwortet sie begeistert. "Ich vertraue dir!"
Das wäre also geklärt. Irgendwie und doch nicht richtig. Eine bessere Lösung fällt mir beim besten Willen nicht ein. Dass Frauen nicht einfach sind, ist nichts Neues. Doch bei Nikita ist die ganze Situation mehr als speziell. Zugegebenermaßen liegt es in diesem Fall auch nicht an ihr, sondern an den zwei Welten, die bei mir und ihr aufeinanderprallen. Unterschiedlicher könnten diese nicht sein.
Nikita ist ein unglaublich heißer Feger. Was möchte ich nicht alles mit ihr anstellen? Jetzt, sofort! Jede andere Frau würde ich an dieser Stelle ins Bett zerren, ausziehen und nach Herzenslust vögeln. Doch jede andere Frau in München würde mir sagen, wenn sie etwas nicht mag oder, wenn ich aufhören soll.
Nicht so Nikita. Mich irritiert ihre völlige Bereitschaft, alles mit sich machen zu lassen. Das wirft in mir natürlich die Frage auf, ob sie etwas wirklich will oder ob sie es nur zulässt, um mir zu gefallen. Ich ...
... bin in einem gewaltigen Zwiespalt. Am liebsten würde ich komplett die Finger von ihr lassen, aber das ist weder in meinem noch in ihrem Interesse. So viel habe ich inzwischen verstanden.
Ich rede mir auch ein, dass es doch auch ihr freier Wille ist, wenn sie sich mir unterwirft. Sie will es eindeutig. Würde ich oberflächlich denken, würde ich mir keine Gedanken machen und auf der Stelle mit ihr schlafen. Allerdings bin ich nicht oberflächlich und andererseits weiß ich nicht, in wie weit ihr freier Wille von den Traditionen und dem Wunsch, mir zu gefallen, beeinflusst ist.
Ich ziehe sie erneut in meine Arme, küsse sie zärtlich und sehr liebevoll. Nikita lässt sich sichtlich fallen und gibt sich ganz dem Kuss hin. Ich streiche mit einer Hand durch ihr wunderschönes Haar. Ich spiele mit den Strähnen und wickle diese verspielt um den Finger. Ich knabbere an ihren Lippen und beiße ihr sachte und verspielt hinein. Als ich sanft auf ihren Hinterkopf drücke und sie damit fester gegen meinen Mund drücke, entkommt ihr ein leises Stöhnen. Sie hat die Augen genießerisch geschlossen.
Ich streiche mit der anderen Hand über ihren Rücken und auch das entlockt ihrer Kehle wohlige Geräusche. Sie kommt mir mit ihrem Köper bereitwillig entgegen und zeigt damit deutlich, dass sie bereit ist.
"Nimm mich, bitte!", fleht sie. "Mach mich zur Frau!"
"Nicht so ungeduldig!", necke ich sie.
Sie schenkt mir einen zufriedenen Blick, als ich ihr T-Shirt am Bund nehme und langsam nach oben ...