1. Der Weg in die Welt der Erwachsenen


    Datum: 21.06.2022, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bythe_kinky_couple_

    ... der Cabernet tatsächlich ein vorzüglicher Wein und Herr Lobermeier ein deutlicher angenehmerer Zeitgenosse war, als er es zunächst auf der Hausführung vermuten ließ. Sie lachten mehrere Male herzhaft, tauschten peinliche Kindheitsgeschichten aus, redeten über seinen Werdegang als Arzt und ihre eigenen Wünsche und Ziele.
    
    Sodann griff Herr Lobermeier, oder Thomas, wie sie ihn mittlerweile nennen sollten, Marens Aussage auf, welche den Stein zwischen den Dreien ins Rollen gebracht hatte: „Was meintest du eigentlich genau damit als du sagtest, ich würde mich lieber mit meinen Assistenzärztinnen beschäftigen?"
    
    „Naja", stammelte Maren erneut, doch vom Alkohol enthemmt führte sie aus: „man hat ja schon so eine gewisse Vorstellung davon, wie es manchmal zwischen einem gestandenen Ober- oder Chefarzt und seinen untergebenen Ärztinnen abläuft."
    
    Thomas schmunzelte: „Da spielen dir wohl Grey's Anatomy und Co. Streiche", ergänzte dann aber zur Überraschung der beiden: „Auch Chefärztinnen wissen ziemlich genau, was sie wollen."
    
    Stille kehrte ein und Sabrina rätselte, ob Thomas wohl von eigenen Erfahrungen sprach. Maren war es, die nach einem weiteren Schluck Wein den Finger in die Wunde legte: „Und woher wissen sie das so genau?"
    
    „Nunja", begann Thomas zu erzählen, „auch wenn meine Zeit als Assistenzarzt schon eine Weile her ist, sind mir so manche Erinnerungen bis heute im Gedächtnis geblieben. Und dazu zählt meine Zeit unter Professor Dr. Gerda Helmich, der damals ...
    ... einzigen Chefärztin im Krankenhaus und ihrerseits meine Vorgesetzte."
    
    Gebannt lauschten die Mädchen seiner Geschichte und ließen sich detailgetreu erzählen, wie ein junger, aufstrebender Arzt zum persönlichen Zögling und Liebhaber einer äußerst dominanten Dame wurde, die nicht weniger als doppelt so alt war. Sie erfuhren, dass Krankenhausbetten hervorragende Orte für das Liebesspiel waren und eine Frau einen Mann genauso eiskalt abservieren kann, wenn sie genug von ihm hat.
    
    Als er seine Geschichte zu Ende erzählt hatte, schauten die Mädchen abwechselnd zu sich und zu Thomas. Auch ohne einen kurzen Blick auf die Hüftgegend seiner dunkelblauen, dünnen Stoffhose hätten sie gewusst, dass er erregt war. Doch die stattliche Beule, die sich darunter abzeichnete, erhöhte die Erregung der beiden nur weiter.
    
    Maren biss sich sanft auf die untere Lippe und auch Sabrina rutschte nervös auf ihrem Stuhl hin und her. Thomas blickte die beiden an, die in ihm kochenden Emotionen nun deutlich auf seinem Gesicht erkennbar.
    
    Die in der Luft förmlich spürbare Spannung erhöhte sich, als Thomas langsam aufstand und mit seinen vollen 1,88 m noch imposanter wirkte. Langsamen Schrittes ging er zu Maren hinüber und stellte sich vor sie. Sein langer, eleganter Finger fand seinen Weg zu ihrem Kinn, um ihren Kopf langsam aufzurichten, sodass die beiden sich anblicken mussten. Sabrina kam es vor, als sei sie gar nicht mehr anwesend.
    
    „Und nun... bin ich der Chefarzt", führte Thomas aus. Sabrina ...
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