1. Ja, Meister! 06


    Datum: 22.06.2022, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byorkbreed

    ... diesem Raum befindet sich der Sklavenmarkt. Novizen dürfen hier drinnen allerdings nichts erwerben, falls du auf diese Idee kommen solltest, Jannik."
    
    Er zwinkerte ihr grinsend zu.
    
    "Keine Sorge, Mutti, ich verspüre momentan keinerlei Bedürfnis dazu... Was bedeuten die einzelnen Farben der Schilder, welche die Sklaven um den Hals tragen?"
    
    "Daran kannst du die sexuelle Orientierung der Ware ablesen. Rot steht für Homosexuell, Blau für Hetero und Violett für Bi."
    
    "Und weiss?"
    
    "Rate mal..."
    
    "Jungfrauen?!"
    
    "Richtig! Wenn du allerdings genau hinsiehst, haben auch die eine kleine rote, blaue oder violette Markierung in der Ecke."
    
    "Was ist das für ein Bereich dort hinten, Mutti?"
    
    "Das "Vergessen". Man nennt es so, weil jegliche festen Beziehungen sofort vergessen sind, sobald man es betritt. Wenn man dann wieder rauskommt, ist im Gegenzug jedoch alles, was darin geschehen ist, im selben Augenblick ebenfalls vergessen. Heisst im einzelnen, die Leute können sich darin die Seele aus dem Leib vögeln, ohne dass ihnen ein Vorwurf gemacht werden kann und darf. Und wenn jemand zufällig eine ihm bekannte Person sieht, die darin verschwindet, oder rauskommt, muss er es natürlich auch sofort vergessen."
    
    "Im Grund also ein Swingerclub?"
    
    "Genau..."
    
    "Hmm... Dürfen da eigentlich auch Novizen rein?"
    
    Die Intention seiner Frage war sonnenklar! Katja lachte lauthals.
    
    "Natürlich! Frischfleisch ist da drin nämlich immer gern gesehen! Wir dürfen den Bereich ...
    ... allerdings aus verschiedenen, wohl ziemlich ersichtlichen, Gründen niemals gemeinsam, oder zur selben Zeit betreten, Novize..."
    
    "Ja, Ausbilderin!"
    
    "Und jetzt, tu was du nicht lassen kannst. Ich muss mich sowieso gleich noch mit ein paar Bekannten treffen. Viel Spass..."
    
    Nun, den hatte Jannik. Und wie!
    
    "Dahinten sind deine Grosseltern!"
    
    Jannik hatte die Eltern seines Vaters seit dessen Beerdigung nicht mehr gesehen und freute sich natürlich, sie zu treffen. Sein Grossvater war ein stiller, etwas zurückhaltender Mann, der seiner immer etwas sarkastisch erscheinenden Frau meist das Wort überliess, sie allerdings, trotz ihrer zickigen Art, scheinbar abgöttisch liebte. (Doch erst mit dem Wissen, über das Jannik inzwischen verfügte, wurde ihm jetzt klar, dass es sich bei ihnen um Herrin und Sklaven handelte.)
    
    "Katja. Novize Jannik..."
    
    Er deutete einen Handkuss an.
    
    "Mylady Grossmutter."
    
    Und verbeugte sich dann.
    
    "Mylord Grossvater..."
    
    Das leichte Zusammenzucken seiner Oma und das verschmitzte Augenzwinkern seines Opas überzeugten Jannik, dass er einen Treffer gelandet hatte.
    
    "Wie ich sehe, hast du ihn sehr gut ausgebildet, Katja. Aber ich hatte von dir auch nichts anderes erwartet!"
    
    "Danke, Mylady Schwiegermutter."
    
    "Dass seine Manieren etwas zu wünschen übrig lassen, dafür kannst du nichts. Das hat er wohl von seinem Vater..."
    
    "Wie ihr meint, Mylady."
    
    "Meine ich! Und jetzt komm her, du Lausebengel, damit Oma dir einen Kuss geben ...
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