1. Ich bin ein fettes Mädchen


    Datum: 01.07.2022, Kategorien: BDSM Autor: byperdimado

    ... zärtlich in den Arm.
    
    Am liebsten hätte ich ihn nie wieder losgelassen, so gut ging es mir in dem Moment. Sich dem geliebten Mann hinzugeben, und dabei noch zu spüren, wie er in eine totale Ekstase verfällt, ist schon ein gigantisches Gefühl. Da war es absolut nebensächlich, dass er mir dabei wehtat. Jederzeit war ich für eine Wiederholung bereit, das stand schon von Anfang an fest.
    
    Mario war nicht mehr so auf Schmuseeinheiten aufgelegt, denn er richtete sich auf und schnappte sich seine Hose. Meine Sachen warf er mir auch zu und erklärte: „Die beiden müssten auch gleich fertig sein."
    
    Damit war ich auch abgeschrieben, denn er schnappte sich sein I-Phone und tippte darauf rum. Ich meine, geredet hatten wir sowieso nicht, nicht davor, nicht dabei, warum sollten wir danach reden. Für mich war es auch nicht unbedingt wichtig, ich wusste ja nicht, was ich mit ihm reden sollte, worüber. Der Sex war klasse, auch sein Verlangen davor. Davon könnte ich nie genug bekommen, von mir aus könnte er gleich wieder anfangen. Das miteinander reden ist doch total überbewertet, alleine die Tatsache, dass Mario mich begehrt, war wichtig, dafür war ich bereit alles zu geben.
    
    Inzwischen kann Caro mit Dirk runter und sie war auch total zerzaust.
    
    Bei denen schwieg Caro auch und himmelte Dirk immer nur an.
    
    Bei denen war es nicht anders, und wenn es meine große Schwester so vorlebte?
    
    Stiefschwester, ich weiß.
    
    .
    
    .
    
    Katzenjammer ...
    ... danach
    
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    Wir blieben nicht mehr lange, und beim Heimweg, ohne die Nähe von Mario, wurde mir bewusst, er hatte in mir abgespritzt, und ich hatte meine Pille schon vor einem Jahr abgesetzt. Bisher hatte ich ja auch keinen Bedarf danach, allen Männern war ich zu dick, und warum sollte ich meinen Körper mit den ganzen Hormonen belasten. Weiter hatte ich gehört, dass man durch die Pille zunehmen würde. „Ohne Pille doch viel schneller", hatte eine Bekannte dazu gesagt, nur ohne Mann konnte ja nichts passieren. In meiner Verzweiflung vertraute ich mich Caro an. „Was hast du dir dabei nur gedacht", schimpfte sie gleich los. „Hast du deinen Kopf nur zum Fressen, oder willst du dem Mario ein Kind anhängen." Heulend stritt ich das ab: „Mario ist meine große Liebe, und den würde ich niemals reinlegen." „Wir werden sehen, was er dazu sagt", kam giftig von ihr zurück, „erst mal müssen wir sehen, dass sich da kein Blag in deinem fetten Bauch einnistete." „Bitte sag Mario nichts davon", bettelte ich verzweifelt, „ich mache auch alles, was du sagt."
    
    Da waren wir aber schon vor unserer Haustür, und als wir die Wohnung betraten, war Caro wieder die zuckersüße große Schwester. Mama zeigte uns gleich, wie glücklich sie über unser gemeinsames Ausgehen war, und lobte Caro: „Ich freue mich, dass du dich so gut um Merle kümmerst." Sofort nutzte Caro die Gelegenheit, um mir eins auszuwischen und erklärte Mama: „Wir müssten dringend über etwas reden, ich glaube, Merle hat gleich eine Dummheit ...
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