Tamara im Schloss Kapitel 03
Datum: 04.07.2022,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byPeterMai75
3. Eingesperrt
Die nackte Tamara wurde von den beiden Zofen in den knöchellangen schwarzen Kleidern und weißen Schürzen durch den breiten Flur des Schlosses geführt. Sie boten ein seltsames Bild. Die Zofen waren sehr streng bekleidet, und das schlanke Mädchen in ihrer Mitte trug eine schwarzes Kopfmaske, die nur den Mund freiließ und Löcher unter der Nase zum Atmen. Schon jetzt lief ihr Speichel aus den Löchern im roten Ballknebel hinaus, der auf die Maske und von dort auf ihre nackte Brust tropfte.
Schon beim Verlassen des Raums hatte Tamara die Orientierung verloren. Sie gingen nicht mehr in die Richtung zurück, aus der sie gekommen waren sondern bewegten sich nach links. Schon gleich zu Beginn bremste die relativ kurze Kette zwischen ihren Fußfesseln ihre Schritte und sie wäre fast hingefallen, wenn die Zofen sie nicht aufgehalten hätten. Sie musste viel kleinere Schritte machen, damit die Kette sie nicht zu Fall brachte.
Sie durchschritten mehrere Türen und gelangten in ein Treppenhaus, dem sie rund herum nach unten folgten. Die flachen Schuhe der Zofen waren deutlich zu vernehmen. Tamara spürte nur den kalten glatten Boden unter ihren Fußsohlen. Das Stück Stahlkette, das sie hinter sich her zog, klirrte über dem Boden und fiel jede Treppenstufe hinunter.
Sie hatte die Anzahl Treppenstufen nicht mitgezählt, als sie die breite Treppe nach oben hinauf geführt worden war. Nun jedoch meinte sie, dass sie wesentlich tiefer hinunter geführt wurde, als es eben ...
... hinauf gegangen war. Sie wurde also in den Keller des Schlosses geführt. Sie schüttelte sich beim Gedanken daran, dass sie nun nicht nur von den engen Ketten gefesselt wurde sondern auch noch in einem Gewölbe war, von wo es keinen Ausweg gab.
Die Treppe führte noch weiter hinunter, als Yvonne mit einem langen Schlüssel eine alte Holztür an der Seite öffnete. Tamara wurde hindurch geführt und die Tür fiel gleich ins Schloss und war ohne den Schlüssel von innen nicht mehr zu öffnen.
Es schloss sich ein heller Gang an, den man im Keller eines Schlosses nicht vermutete. Der Boden bestand aus dunkelgrauem Estrich. Die Wände waren bis in anderthalb Meter Höhe hell gekachelt und darüber weiß gestrichen. An der Decke des gut zwei Meter hohen Gangs liefen Stromkabel und das breite Rohr einer Klimaanlage.
An den Seiten des Gangs befanden sich in Abständen Metalltüren. Sie waren alle durch kleine Schilder an der Wand bezeichnet. Die Zofen führten Tamara an eine Tür, wo auf dem Schild die Namen Tamara und Ulrike standen. Darüber stand fett „Stufe 1".
Das war also Tamaras Zelle. Diesmal benutzte Yvonne einen kleinen Sicherheitsschlüssel, auf dem ebenfalls nur die Namen der beiden Insassinnen standen. Die Zelle war etwa fünfzehn Quadratmeter klein und wie der Gang unten weiß gekachelt und darüber hell gestrichen. Eine Neonröhre tauchte sie in weißes, ungemütliches Licht. Auf der einen Seite der Zelle standen zwei Betten mit einem Metallrahmen. Darauf lagen weiß bezogene dicke ...