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Thao II - Teil 16
Datum: 07.07.2022, Kategorien: BDSM Autor: bySena78
... Christiane heißt sie." Sie nickte und blickte herunter auf das Foto. Es dauerte nur eine kurze Sekunde, dann hatte sie es herausgeholt, hielt es in der Hand und starrte wie gebannt auf die junge blonde Frau, die darauf abgelichtet worden war. Sie war hübsch, wenn auch ihre Gesichtszüge ziemlich kühl auf Thao wirkten. Nachdem was sie von Jörg erfahren hatte, passte das ganz gut ins Bild. „Du hast mir nie etwas von ihr erzählt. Was hat ihr Foto in deiner Geldbörse zu suchen?" „Ich kenne sie von früher her. Eine Jugendfreundin. Sie ist mir wichtig." „Du trägst also das Foto irgendeiner Schlampe mit dir herum und von mir kein einziges?" Jörg blickte sie entgeistert an. Wie machte sie das? Improvisierte sie, oder war alles von vornherein von ihr geplant worden? „Ich habe deines zu Hause vergessen, Liebes. Ich habe mich so auf dich gefreut, da habe ich es auf dem Nachttisch liegen lassen. Es verdeckt normaler Weise ihr Foto, glaub mir." Thaos Augen richteten sich auf ihn, Tränen rollten über ihre Wange, ihre Lippen bebten. Schauspielerisch gab sie wirklich alles für ihre Rolle. „Ich würde es so gerne. Wenn du nur wüsstest wie weh du mir mit so etwas tust. Wenigstens einmal nachempfinden könntest, wie ich mich jetzt fühle..." Sie schien sich nur mit Mühe zu beruhigen, wischte sich die Tränen aus den Augen und blickte immer wieder auf das Foto in ihrer Hand. „Lass es mich zerreißen, okay? Zeig mir, dass es keine Bedeutung mehr für dich hat.„ Jörg ...
... glaubte, nicht richtig gehört zu haben. „Äh... sorry, aber das geht nicht." „Warum geht das nicht? Liebst du sie?" Sie war außer sich vor Wut. „Nein, aber das geht zu weit." „Und was wenn ich ein Foto von nem Ex in meiner Brieftasche hätte? Was würdest du dazu sagen? Die Hölle wurde losbrechen!" Ehe er antworten konnte, sah er sie das Foto zerreißen. Jörg glaubte nicht seinen Augen zu trauen, wollte sie daran hindern, wurde aber vom Bettgestell, in Verbindung mit den Handschellen, festgehalten. „Hör auf damit! Was fällt dir ein?!" Sie stand abrupt auf, warf die Fetzen in den Papierkorb hinein und ging dann zu dem Stuhl mit seiner Kleidung. Jörg war sprachlos, wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte. Sie hat das Foto von Christiane einfach zerrissen..., er hatte es mit eigenen Augen gesehen. „Mir reicht´s! Ich will, dass du weißt was du mir antust, es geht anscheinend nicht anders." „Du hast das Foto wirklich zerrissen?" Er sah ihr dabei zu, wie sie den Wildledergürtel aus seiner Hose zog, dessen Enden zusammenlegte und wieder zu ihm kam. „Ist das deine einzige Sorge? Du bist mein Freund, verdammt noch mal. Nicht der von dieser Kackschlampe." Jörg blickte sich um und sah sie noch mit dem Gürtelriemen ausholen, dann hörte er auch schon das Klatschen auf seiner Gesäßhaut. Sie hatte fest durchgezogen, es brannte höllisch und dennoch beruhigte ihn der Schmerz. Erneut traf ihn ein Hieb, hörte er das trockene Klatschen, begleitet von ihrem ...