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Thao II - Teil 16
Datum: 07.07.2022, Kategorien: BDSM Autor: bySena78
... lächelte, griff nach seiner Hand und schüttelte sie. „Bitte, Jörg." Thao wurde neugierig. „Und?" Er blickte sie fragend an. „Was und?" Sie stieß ihm gegen den Oberarm. „Magst so eine Eifersüchtige?" Jörg schüttelte seinen Kopf. Sein Gesicht sprach Bände. „Oh nee. Das wäre mir zu stressig. Aber so ein wenig von Beiden..., einfach ab und zu sehen, dass man dem anderen wichtig ist." Thao wollte noch mehr wissen. „Und wie bist du darauf gekommen, über dein Hintertürchen Spaß zu haben? Schwimmst nicht an beiden Ufern, oder?" „Schwierig. Ich glaube da nehme ich meinen Joker. Einfach weil ich es selbst gar nicht genau weiß. Ich wollte es mal ausprobieren und habe mir einen Plug gekauft. Es ist einfach ein geiles Gefühl." „Und das Peitschen? Wie bist du darauf gekommen?" Jörg dachte nach, lächelte und blickte dann, sichtlich amüsiert, zu Thao rüber. „Ich habe einen guten Kumpel. Lars heißt er. Ich weiß, typischer Ossiname. Wir gingen in dieselbe Klasse und sind während des Werkunterrichts auf die total behinderte Idee gekommen unser Daumen im Schraubstock einzuspannen und darauf zu wetten, wer von uns, es am längsten aushält. Wir waren noch relativ jung, zwölf oder dreizehn vielleicht, naja jedenfalls habe ich ziemlich souverän gewonnen und mein Nagel ist dann auch wieder irgendwann nachgewachsen." Thao verzog das Gesicht bei der Vorstellung. „Autsch." Ihr Kunde war aber noch nicht fertig. „Wir haben dann immer neue Tests ...
... erfunden und es kristallisierte sich immer mehr dabei heraus, dass ich Schmerz ziemlich gut abkann. Er hilft mir sogar mich zu konzentrieren und eine innere Ruhe zu finden, eigentlich total bekloppt, ich weiß." „Macht er dich denn an? Ich meine wirst du geil dabei?" Er verneinte. „Ich schiebe jetzt keine Latte drauf, aber wenn ich währenddessen Lust empfinde ist sie viel prägnanter, wie aber eben alles andere auch." Jörg stellte eine Gegenfrage. „Wie bist du zu deinem Beruf gekommen?" „Du meinst die Domse? Das ist eigentlich nur ein Hobby um das Arschloch in mir ab und zu rauslassen zu können. Vom Beruf her war ich Streetworkerin und werde jetzt wahrscheinlich Richtung Sexualtherapie gehen." „Hammer. Hätte ich nicht gedacht. Du schaust eher aus wie so ein Modepüppchen aus der Boutique." Thao lachte heiser auf, bei dieser Vorstellung. „Neeeeeeehhh. Da hast einen falschen Eindruck von mir. So ein Schlampenlook nur wenn es unbedingt sein muss. Die Mädels haben mich so ausstaffiert, ich bin eigentlich in eine ganz andere Richtung gestrickt." „Echt? In welche denn." „Ich war früher Punk, zumindest vom Style. Die Leute aus der Szene waren mir zu Strange. Aber ich habe gerne provoziert und tue das zum Teil auch heute noch, ich komme da irgendwie nicht aus meiner Haut heraus." „Ich find´s cool, Spießer gibt´s genug." Thaos Blick wanderte über den Körper des jungen Mannes. Noch einmal wurden Begehrlichkeiten in ihr wach, zumal auch Jörgs bestes Stück, ...