Das Thailändische Zimmermädchen
Datum: 10.07.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: brolei
... verständigen. So konnte ich rasch Kontakte knüpfen. Da keiner aus der Reihe fiel, wurde auch ich als Ausländer herzlich aufgenommen, das alle schnell bemerkten, dass sie sich mit mir in Ihrer Muttersprache unterhalten konnten. So dauerte es auch nicht lange, bis wir eine große Familie waren, wo man zusammensaß und Spaß haben konnte.
Das Betreiber-Ehepaar war ungefähr 40 Jahre alt, das Personal etwas jünger, so zwischen 20 und 30 Jahren. Es handelte sich mehrheitlich um Frauen und Mädchen aus der näheren Umgebung. Nur der Gärtner und sein Gehilfe waren Männer.
Am ersten Abend gab es als Abendessen ein Buffet mit einheimischer Küche, da außer mir keinen andere Farang (Ausländer) im Resort war. Ich genoss ein herrliches Grüncurry mit Schweinefleisch und Reis sowie ein kühles Bier. Zum Dessert gab es herrliche Früchte, die nirgends so gut schmecken wie hier, da sie die volle Sonne zum Reifen hatten und nicht grün geerntet werden.
Nach dem Essen, traf man sich an der Poolbar, um sich noch ein oder zwei Biere zu genehmigen und Sanuk und Sabei zu betreiben. (Sanuk und Sabei = Spass, und Vergnügen, Entspannung). Gegen 22 Uhr ging ich langsam Richtung meines Bungalows, da ich müde von der Reise war. Schließlich war ich bereits tags zuvor von der Schweiz nach Thailand gereist und seitdem auf den Beinen. Ich duschte mich noch in der Dschungeldusche und legte mich anschließend nackt ins Bett, da es immerhin noch 28 Grad warm war. Nach kurzer Zeit war ich eingeschlafen und hörte ...
... nichts mehr von der Party am Pool.
Frisch gestärkt erwachte ich früh am Morgen, da der Tag in Thailand um 5 Uhr morgen losgeht. Ich machte mich frisch für den Tag und ging um 7 Uhr Frühstücken. Normalerweise essen die Thais in der Region zum Frühstück, was wir Europäer zu Mittag essen, also Reis und Fleisch, Poulet oder Fisch. Für mich haben sie aber eigens ein amerikanisches Frühstück mit Omelett, Ham und Wurst sowie Toastbrot vorbereitet.
Nach dem Frühstück schlenderte ich zurück zu meinem Zimmer, um mich mit einem Buch gemütlich auf der Terrasse zum Lesen niederzulassen. Als ich zu meinem Zimmer kam, war jedoch gerade das Zimmermädchen damit beschäftigt, mein Bett und mein Zimmer in Ordnung zu bringen. Der Name des Zimmermädchens war Boom, sie war 23 Jahre alt, etwa 165 cm groß, schlank und hatte lange schwarze Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Als sie mich sah, grüßte sie mich mit einem scheuen ́Sawatee Ka Kun Hans ́. Sie konnte mich mit meinem Vornamen begrüßen, da wir uns schon seit einigen Jahren kannten. Trotzdem hatte sie nie einen Versuch unternommen, mit mir ins Gespräch zu kommen.
Als sie das Zimmer fertig gereinigt hatte und sämtliche Arbeiten erledigt hatte, fragte sie mich, ob sie sich zu mir setzen dürfe, da sie Zeit hätte und die anderen Gäste noch schlafen würde. Ich wies Ihr den Platz auf dem anderen Stuhl zu und fragte, ob sie was Trinken möchte. Sie sagte gerne ein Glas Nam (Wasser) was ich ihr natürlich gern holte. ...