Das Thailändische Zimmermädchen
Datum: 10.07.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: brolei
... Sie bedankte sich mit einem ́Kap kun ka ́ dafür. Ich erwiderte ́Mai pen rai ́, was etwa so viel wie `macht nichts oder gern geschehen ́ bedeutet. Und so kamen wir ins Gespräch.
Sie erzählte mir, dass Sie davon gehört hätte, dass meine Frau und meine zwei Kinder tödlich verunglückt seien. Es täte ihr sehr leid, da sie alle drei sehr gerne gehabt hätte, da wir sie nie als Dienstmädchen behandelt hätten, wie dies andere täten. Wir hätten sie immer als gleichberechtigt angesehen und behandelt. Auch ich und deshalb habe sie sich auch getraut mich zu fragen, ob sie sich zu mir setzen dürfe. Auch erzählte sie mir, dass ihr Mann vor zwei Jahre bei der Arbeit tödlich verunglückt sei und sie seitdem alleine leben würde. Da sie kurz vorher geheiratet hätte, hätten sie zum Glück noch keine Kinder gehabt. Aber trotzdem würde sie keinen Mann mehr in dem Dorf finden, da sie Witwe sei. Sie sei eine Frau zweiter Klasse, meinte sie traurig. Dabei lief ihr eine Träne über die Backe. Ich konnte ihren Schmerz nachvollziehen, da ich ja etwas ähnliches durchgemacht habe. Gerne hätte ich sie in den Arm genommen, um sie zu trösten. Aber es schickt sich nicht, so etwas in der Öffentlichkeit zu tun, erst recht nicht unter Fremden. So konnte ich sie nur mit Worten trösten.
Ich fragte Sie, wann sie mit Ihrer Arbeit fertig sei und Feierabend hätte. Sie meinte, wenn alle aufgestanden seien, hätte sie bis mittags zu tun, anschließend ginge sie nach Hause, um bei sich noch ...
... etwas zu tun.
Ich fragte Sie, ob sie Lust hätte mir die Umgebung zu zeigen. Da ich ein Auto hätte, wären wir mobil. Sie schaute mir lange fragend in die Augen. Da ich das spürte, versicherte ich ihr, dass es ohne Hintergedanken und Erwartungen meinerseits sei. Es sei lediglich schöner mit jemandem, den man mag, etwas zu unternehmen als alleine. Da fingen Ihre Augen an zu strahlen und sie sagte zu. Dabei fragte sie mich noch, wie lange ich eigentlich in Thailand bleiben würde. Ich sagte Ihr, dass ich das noch nicht genau wisse, aber etwa zwei bis drei Monate auf jeden Fall. Da strahlten Ihre Augen noch mehr und sie meinte, da hätten wir viel Zeit, um die Umgebung zu erkunden. So verabredeten wir, uns um ein Uhr am Eingang zum Resort zu treffen und dann zusammen unterwegs etwas zu Mittag zu essen. Sie freute sich und meinte, ́bis dann also ́.
Sie hätte gesehen, dass wieder zwei Zimmer freigeworden wären und sie diese putzen ginge, damit sie zu Mittag ja fertig sei.
Pünktlich um ein Uhr trafen wir uns am vereinbarten Treffpunkt. Ich fragte Sie, auf was sie Lust hätte, dass wir essen. Sie meinte im Little Forest gäbe es gute Nudelgerichte darauf hätte sie Lust. Also sagte ich Ihr, dass sie mir den Weg zeigen müsse, was sie auch tat. Am Ziel angekommen, studierten wir die Speisekarte. Ich entschied mich für Nudeln mit Pilzen, sie nahm Nudeln mit Shrimps. Dazu trank ich ein Bier und sie eine Cola. Zur Nachspeise gab es hausgemachtes Eis.
Nach dem Essen fuhren wir ...