1. Hörig


    Datum: 11.07.2022, Kategorien: BDSM Autor: byIhr_joe

    ... und hoffe, dass ich Mama nicht zu sehr in Verlegenheit gebracht habe, früher hat sie mich bei so was immer angerufen!
    
    Es ist noch Zeit, ich kann meine Königin noch sehen, vielleicht kann ich sogar mit ihr sprechen.
    
    Endlich, bin ich zu Hause, gut, dass ich mein Zimmer noch nicht gekündigt habe. Schnell ziehe ich mich um, mache mich frisch für meine Königin.
    
    Es ist wieder die letzte U, ich habe schon die Hoffnung aufgegeben, da kommt sie, noch schöner als ich sie in Erinnerung habe. Sie lächelt mich an, als wir auf die U warten, ich habe Ihr meinen Sitzplatz gegeben. Heute tauscht sie ihre Schuhe schon auf dem Bahnhof, ich schaue fasziniert zu.
    
    Die Bahn fährt ein.
    
    Ein Gedränge an den Türen, ich verliere sie in der Masse. Der Zug ist schon angefahren, als ich sie sehe, allein auf dem Sitz! Sie entdeckt mich, fragt lächelnd: »Willst du dich nicht setzen?«
    
    Ich schaue mich um, kein anderer steht hinter mir, sie meint mich? Mich!
    
    »Wenn ich darf?«
    
    »Natürlich, hätte ich sonst gefragt?«
    
    Ich setze mich neben sie, sie duftet gut, besser als meine Mama! Ich muss antworten, was sage ich nur?
    
    »Äh, nein ich glaube nicht, danke?«
    
    Sie schaut mich an, sie hat schöne Augen, aber ich muss meinen Blick senken.
    
    »Du bist schüchtern und magst meine Füße!«, stellt sie fest.
    
    »Ja, nicht nur die, ich kann nicht?«, denke ich, doch ihre Augen ruhen auf mir als ich den Kopf etwas hebe. Habe ich es etwa doch gesagt? So laut, dass sie es hören konnte.
    
    Der Zug bremst, ...
    ... es ist ihre Haltestelle.
    
    Sie steht auf. »Tschau, bis nächsten Freitag.«
    
    Sie dreht den Kopf zu mir: »Wenn du nicht solange warten willst, du kennst die Milchbar? Morgen ab vier!«
    
    Bevor ich antworten kann springt sie auf den Bahnsteig! Ich habe eine Verabredung!
    
    Mit meiner Königin, meiner Traumfrau! Ich? Unglaublich!
    
    Samstag 16 Uhr
    
    Lange habe ich gesucht und gefragt, endlich bin ich in der Milchbar, einer Eisdiele, die jetzt im Winter aber auch Kaffee, Kuchen und kleine Speisen anbietet. SIE scheint noch nicht da zu sein. Ich bin so aufgeregt! Soll ich mich setzen, da am Fenster wäre noch ein kleiner Tisch frei.
    
    Ich schaue aus dem Fenster, die Schneeflocken tanzen auf den Boden. So schön sie sind, heute Morgen musste ich die Gehsteige frei schaufeln. Ich war noch beim Arbeiten, da hat Mama angerufen. Ihr Besuch hat die letzte Milch getrunken, ob ich ihr nicht welche bringen könnte und wenn ich schon einkaufe, dann hätte sie auch noch gerne ...
    
    Da kommt SIE, ich sehe ihr zu wie sie durch den Schnee schreitet, mit Stiefeln, schwarzen, hohen Stiefeln mit tollen Absätzen. Sie erinnert mich noch mehr an eine Domina aus den Filmen.
    
    Nein, es sind nur Winterstiefel und doch? Sie kommt herein! Sieht mich und kommt auf den Tisch zu. Nur nichts falsch machen.
    
    Ich stehe auf, helfe ihr aus dem Wintermantel, will ihn an die Garderobe hängen, sie hält mich zurück: »Leg ihn einfach auf den freien Stuhl.«
    
    »Ja, gerne Königin«, rutscht mir heraus.
    
    »Wie hast du ...
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