1. Lebenslänglich - Kapitel 05


    Datum: 11.07.2022, Kategorien: Fetisch Autor: bydisguise51

    ... Irgendwie erinnerte mich der Typ an einen Liftboy aus einer Liebesschnulze mit Julia R., die auch in TV rauf und runter gezeigt wurde.
    
    Oben angekommen, begaben wir uns in den „Kleinen Saal". Das war schon ein etwas merkwürdiger Raum. Es gab eine kleine Bühne und in mehreren Halbkreisen davor angeordnet kleine Tische für jeweils zwei Personen die aber durch eine Art Paravents so voneinander abgeschirmt waren, dass man sich fast wie in einem Separee fühlte. Wie in einem Theater waren die hinteren Reihen höher gebaut, sodass jeder freien Blick auf die Bühne hatte.
    
    Wir wurden durch den abgedunkelten Raum zu unserem Tisch geführt. Die Vorstellung hatte offensichtlich schon begonnen. Auf der Bühne bewegten sich ein paar sehr ästhetische Körper beiderlei Geschlechts zu sanfter Musik und zeigten Akrobatik mit einen ziemlich erotischen Touch. Obwohl die Darstellung in keiner Weise pornografisch war, gab es doch einiges zu sehen. Zweifellos erzeugte sie eine stimulierende Wirkung. Immer wieder verschwand das eine oder andere Wesen um kurz darauf mit Speisen oder Getränken zu erscheinen und die anwesenden Gäste zu bedienen. Auch wir wurden im Rahmen der Vorstellung gut versorgt. Besonders ein Jüngling mit sehr schön gestalteten Körperformen kümmerte sich fast aufopferungsvoll um Anna.
    
    Die, anfangs doch noch sehr verwirrt, ja fast unsicher war, taute so langsam etwas auf. Da wir beide hungrig waren, ließen wir uns erst mal nicht zu sehr ablenken.
    
    Etwas später wurde das ...
    ... aber fast unvermeidlich, weil offensichtlich aus der Bucht hinter uns immer eindeutige Geräusche kamen, die durch unterdrücktes Gekicher unterbrochen wurden.
    
    Als eine kleine Blondine aus der Show, die eigentlich nur mit drei Kleeblättern ihre Keuschheit zur Show stellte, uns gerade etwas Wein nachschenkte, konnte Anna sich nicht zurückhalten. „Was treiben die Beiden da hinter uns eigentlich?" Die Nackte trat aus unserer Bucht und inspizierte das Treiben am nächsten Tisch. „Oh, die sind schon beim Obst. Die kleine Nutte sitzt breitbeinig auf dem Tisch und stopft sich eine Weintraube nach der anderen in ihre feuchte Spalte und der Opa hockt vor ihr und versucht sie wieder raus zu saugen." Dabei grinste sie ziemlich spöttisch.
    
    Von Anna erntete sie unverzüglich einen ziemlich bösen Blick, bemerkte ihren Faux Pas und verschwand auf nimmer Wiedersehen hinter der Bühne.
    
    Langsam wurde die Stimmung im Saal aber immer lockerer. Es gab Beifall und Zwischenrufe, gelegentlich auch die eine oder andere Handlungsanweisung. Den Herren unter den Darstellern, die alle noch ziemlich jung waren, sah man die Freude an ihrem Job immer deutlicher an. Es kam zu einigen zaghaften Kopulationen. Auch steife Schwänze wurden zwischen grell geschminkten Lippen beobachtet. Das ganze nahm eine Gestalt an, die mich an die eine oder andere Show erinnerte, wie sie vor vielen Jahren in Hamburg auf der Reeperbahn geboten wurde. Nur das Niveau war hier deutlich höher.
    
    Das sollte eigentlich auch für das ...