Plötzlich ist alles anders
Datum: 14.07.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: Freudenspender
... liegen."
Ich schaue sie etwas misstrauisch an. Ich verstehe nicht, warum sie nicht gleich mit der Sprache herausrücken will. Sie scheint meine Unsicherheit zu spüren.
"Wir haben beide keine Badesachen dabei. Also gehen wir nackt schwimmen und liegen nackt nebeneinander im Gras. Dabei lernen wir uns womöglich etwas besser kennen. Ich gehe davon aus, dass du mich nach diesem Zusammensein besser einschätzen und leichter eine Entscheidung treffen kannst. Ich möchte nicht, dass du dich auf etwas einlässt, das am Ende nicht deins ist."
"Das finde ich sehr rücksichtsvoll."
Alex imponiert mir. Sie hat zwar ein sehr außergewöhnliches Anliegen, will mir aber ermöglichen, mich richtig zu entscheiden. Sie spielt fair und genau das mag ich.
Kapitel 3
Wir liegen splitternackt im Gras. Mit Alex kann man echt Spaß haben. Wir haben getobt und geplantscht, wie zwei Teenager. Deshalb sind wir auch müde. Wir hatten dabei keine Berührungsängste. Mir kam es die ganze Zeit so vor, als würden wir uns schon ewig kennen.
"Mann bist du hübsch", sagt Alex plötzlich.
"Du bist aber auch ein heißer Feger", kichere ich etwas verlegen.
"Danke für das Kompliment."
Ich bin solche Gespräche mit einer Frau nicht gewohnt. Zwar herrscht zwischen uns beiden eine sehr angenehme Vertrautheit, dennoch habe ich noch nie eine Frau auch nur genauer angeschaut.
"Du hattest noch nie etwas mit einer Frau?"
"Nein, nie."
"Auch nicht so eine Schwärmerei oder Versuche mit einer Freundin ...
... als Teenager?"
"Nein, mein Vater war sehr konservativ. Da war schon die Vorstellung, lesbisch zu sein, eine schwere Sünde. Mein Vater war Pastor."
"Oh! Und deshalb hast du nie eine Frau angefasst."
"Nie!"
"Auch nie geküsst?"
"Nicht so richtig mit Zunge und so. Nur ein unschuldiges Küsschen auf die Wange."
"Verstehe", sagt sie. "Bist du bereit, es zu versuchen?"
Ich hebe meinen Oberkörper, drehe mich etwas zur Seite und stütze meinen Kopf mit dem Arm ab. Ich lasse meinen Blick über ihren Köper gleiten. Alex ist verdammt hübsch. Verträumt nehme ich eine Strähne, die ihr ins Gesicht hängt und spiele damit. Sie lächelt mich an. Ihre Augen sind unglaublich. Ich habe das Gefühl, bis tief in ihre Seele zu blicken. Sie will mich. Das ist mir in diesem Moment klar.
Ohne lange zu überlegen, beuge ich mich zu ihr hinüber und lege meine Lippen auf die ihren. Kurz bevor ich sie berühre, werfe ich ihr noch einen schnellen Blick zu, so als wollte ich um Erlaubnis fragen. Alex aber nickt nur und lächelt mich erwartungsvoll an. Sie will es auch. Also überbrücke ich ganz schnell das letzte kleine Stück zwischen uns und schmelze dahin, als ich ihre weichen, warmen Lippen auf den meinen spüre.
Alex ist aber nicht die Passive. Sofort schießt ihre Zunge nach vorne und bohrt sich in meinen Mund. Natürlich lasse ich sie gewähren. Sie legt den Arm um meinen Hals, legt die Hand auf meinen Hinterkopf und zieht mich noch fester zu sich heran. Ich werde von ihrer Entschlossenheit ...