Plötzlich ist alles anders
Datum: 14.07.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: Freudenspender
... Hauptschlafzimmer.
Als wir uns von Tom verabschiedet haben, hat er mir noch schnell den Vertragsentwurf in die Hand gedrückt und gemeint, ich solle ihn mir genau anschauen und es bestünde noch Verhandlungsspielraum.
"Du wirst dir doch nicht ernsthaft diesen Vertrag anschauen?", meint nun Alex.
"Warum nicht?"
"Der will dich nur ficken und ficken lassen. Für den reduzierst du dich einfach nur auf drei Löcher, die sich dazu eignen, Spaß zu haben."
"Als ob du nicht daran interessiert wärst, Spaß zu haben.
"Naja, das schon. Aber das ist etwas anderes."
Erneut habe ich sie mit dem, was ich gesagt habe, verunsichert. Dass ich sie vorhin beim Essen so ausgebremst habe, hat ihr zu denken gegeben. Das ist mir auch ganz Recht. Schließlich hat mir diese Aktion echt nicht gefallen. Aber jetzt denke auch ich nur noch daran, Spaß zu haben.
Ich gehe deshalb auf sie zu, ziehe sie in eine Umarmung und küsse sie. Alex lässt sich augenblicklich auf den Kuss ein und erwidert ihn leidenschaftlich. Als wir uns lösen schaut sie mich sehnsuchtsvoll an.
"Ich möchte wirklich, dass es mit uns klappt", versichert sie.
"Ich weiß", beruhige ich sie. "Ich habe dich auch nur damit aufgezogen, als ich behauptet habe, dass zwischen dir und deinem Bruder kein Unterschied wäre."
"Echt?"
"Deine Motive sind ganz andere als seine. Das ist mir schon klar."
"Das kannst du laut sagen."
"Aber ich möchte mir doch sein Angebot anschauen, aus reiner Neugier, wie er sich das ...
... vorstellet und was er bietet", ergänze ich.
"Warst du echt sauer, vorhin am Tisch?"
"Als du ihn erpresst hast?"
"Ich habe meine Verhandlungsposition gefestigt", antwortet sie ausweichend.
"Alexandra!"
"Ja, verdammt, ich habe ihn erpresst. Aber nur, weil ich mir so sehnlich wünsche, dass du dich für mich entscheidest."
"Du sagst das richtige Wort: entscheidest. Du aber wolltest mir keine andere Wahl lassen."
"Ich weiß", gesteht sie reumütig. "Das war falsch und es tut mir aufrichtig leid."
Erneut nehme ich sie in den Arm und wir küssen uns. Ich mag diese Frau. Inzwischen kann ich mir auch Sex mit ihr schön vorstellen.
"Mach die Weinflasche auf", fordere ich sie auf.
"Wenn du mir dafür erzählst, was dich dazu bringt, auf so ein Angebot wie das von meinem Bruder eingehen zu wollen. Welcher Teufel hat dich denn da geritten?"
Ich setze mich in die Langeecke, die sich auf der Terrasse befindet. Sie ist ausgesprochen kuschelig. Alex nimmt die Flasche und den Korkenzieher und macht sich an die Arbeit. Während sie den Offner in den Korken dreht, wirft sie mir einen auffordernden Blick zu.
"Ich brauche dringend Geld."
"Das hast du heute Nachmittag bereits erwähnt", antwortet sie. "Warum und wie viel?"
"Ich habe vor etwas mehr als einem halben Jahr meine Eltern verloren. Sie kamen bei einem Verkehrsunfall ums Leben."
"Das tut mir aber leid", sagt sie spontan. "Ich kann mir vorstellen, wie du dich gefühlt hast."
Sie stellt sogar die Flasche ab ...