1. Plötzlich ist alles anders


    Datum: 14.07.2022, Kategorien: Lesben Sex Autor: Freudenspender

    ... und verschwindest ins Stadthaus."
    
    "Aber da bin ich dann ganz alleine."
    
    "Das ist mir so was von egal!", kontert sie hart. "Ich und Amy werden keinen Tag mehr mit dir unter einem Dach verbringen. Es ist schon widerlich, wie du und Deinesgleichen mit den Mädchen umspringen. Ich könnte kotzen! Aber, dass nun auch meine Freundin fast vergewaltigt wird, das lasse ich nicht zu. Ganz bestimmt nicht."
    
    "Er wollte sie doch nicht vergewaltigen", verteidigt sich Tom.
    
    "Ach nicht? Was denn sonst?", schreit Alex. Sie ist am Anschlag. Er hätte McAlister nicht verteidigen dürfen. "Glaubst du, er hätte von ihr abgelassen, wenn ich nicht dazwischen gegangen wäre? Doch unabhängig davon, ich kann und ich will es nicht mehr tolerieren, was Ihr den armen Mädchen antut. Ich werde dich nicht nur rauswerfen, ich werde dir auch den Geldhahn zudrehen. Deine Scheißfirma bekommt keinen Cent mehr von mir. Nicht solange ich lebe! Dann ist hoffentlich bald Schluss damit, dass die Mädchen so schändlich ausgebeutet, erniedrigt und missbraucht werden."
    
    "Sie werden doch nicht missbraucht", gibt Tom kleinlaut von sich.
    
    Mir wird klar, dass er es nicht zugeben will. Tom ist sich keiner Schuld bewusst. Für ihn ist das alles ganz normal. Deshalb muss nun auch ich mich einmischen.
    
    "Du glaubst, es hat mir Spaß gemacht, dass er mir die Kleider vom Leib gerissen hat, mich auf die Couch geworfen hat und ficken wollte? Und das alles gegen meinen Willen?"
    
    "Er hat sich geirrt. Er hat gedacht, du wärst ...
    ... eines der Mädchen."
    
    "Ich habe klar und deutlich NEIN gesagt. Aber das hat dieses Arschloch doch gar nicht interessiert. Er hat sich sogar noch von seinem Gorilla helfen lassen. Glaubst du wirklich, die anderen Mädchen machen bei so etwas gerne mit?"
    
    "Sie machen mit."
    
    "Weil sie das Geld brauchen. Aber auch das ist eine Form von Zwang. Du vergewaltigst Tag für Tag junge Frauen und Mädchen."
    
    "Das stimmt nicht."
    
    Tom wurde im Laufe unseres Gesprächs immer kleinlauter. Langsam beginnt er, nachzudenken.
    
    "Du weißt genau, dass das stimmt. Wenn sie nicht in der Zwangslage wären, die du schäbig ausnutzt, dann würden sie bei so einer Party wie gestern Abend nie im Leben mitmachen. Hast du einmal in das Gesicht eines dieser Mädchen geschaut, wenn es von so einem widerwärtigen Mann gefickt wird?"
    
    "So habe ich das noch nie gesehen."
    
    "Weißt du, was mich schockiert?", frage ich ihn. "Dass ich beinahe selbst in dieser Situation gelandet wäre."
    
    Ich ergreife unterm Tisch die Hand von Alex und drücke sie dankbar. Mein Blick ist aber immer noch auf Tom gerichtet.
    
    "Ich hatte Glück und habe Alex getroffen. Du hast eine wunderbare Schwester. Du solltest auf sie hören."
    
    "Was soll ich denn tun. Ich habe nun mal diese Firma und produziere Pornofilme. Wenn ich sie nicht produziere, dann tut es eben ein anderer."
    
    "Da hast du vermutlich Recht, dass es dann ein anderer tun würde. Dann würde dich aber keine Schuld mehr treffen. Du könntest dir aber auch überlegen, wie du ...