1. Der Balderschwang Clan (11)


    Datum: 14.07.2022, Kategorien: Schwule Autor: byBazzamann

    ... Du Dich fühlst, ich wusste letzte Woche auch noch nicht, dass ich schwulen Sex haben könnte und nun habe ich ihn andauernd. Du wirst sehen wie geil das ist."
    
    Karl schaute mich ganz entgeistert an und schien nichts zu begreifen.
    
    „Josef, wir haben ja ganz vergessen was zutrinken mit nach oben zu bringen, sei doch so lieb und kümmere Dich drum und gib mir 10 Minuten diesem Kerl hier mal ein paar Dinge zu erklären. Widerwillig trottete Josef davon und ich begann in Kurzform meine persönliche Situation zu erklären. Ungläubig schaute er mich an und gab mir zu verstehen, dass er meine Geschichte kaum glauben könne, so selbstbewusst wie ich mit der Situation umging. Auch dass ich noch verheiratet war, haute ihn völlig um. Er begann zu stottern:
    
    „Ich war vorhin nicht ganz ehrlich zu Euch. Ich bin auch noch verheiratet. Allerdings nicht so wie Du. Sie hat mich letzte Woche rausgeworfen!"
    
    Und ohne jegliche Vorwarnung begann dieser Berg aus Fleisch und Muskeln hemmungslos zu weinen, so dass ich ihn in meine Arme schloss und drückte. Die Tränen kullerten mir über den Bauch, als Josef in der Tür stand. Er kapierte schnell, dass sich hier die Situation gerade grundlegend geändert hatte und das aus unserem erhofften Dreier nichts mehr werden würde. Er schob einen Hocker heran und stellte die Getränke drauf und setzte sich zu uns und streichelte Karl den Rücken, der erst jetzt bemerkte, dass Josef zurück war. Sogleich begann er sich aufzurappeln und die Tränen zu trocknen, da es ...
    ... ihm offensichtlich peinlich war, vor seinem Traumtyp zu heulen. Josef reagierte toll und obwohl er den Anfang gar nicht mitbekommen hatte, verstand er sofort.
    
    „Sie hat Dir verdammt weh getan, was?"
    
    Seine Augen weiteten sich.
    
    „Du weißt davon?"
    
    „Nun, wenn ich mich nicht irre, heißt Deine Frau Antonia, oder?"
    
    „Ja....!"
    
    Das ist ein Dorf hier und da klatschen die Leute nun mal."
    
    Jetzt brachen alle Schranken in Karl und er erzählte uns die ganze schonungslose Wahrheit. Dass er es ihr nie recht machen konnte, dass sie das Geld nur so zum Fenster rauswerfe und dass er fast rund und die Uhr ackere, um ihr den Lebensstil den sie verlangt, bieten zu können. Umgekehrt beschwere sie sich, dass er sowenig Zeit für sie habe. Andererseits sie sich aber auch ständig mit ihren Freundinnen treffe und fort sei und das im Bett auch schon lange nichts mehr laufe und er schon länger vermute, dass da ein anderer Kerl im Spiel sei. Jetzt hat sie ihm die Koffer vor die Tür gestellt und seitdem wisse er nicht wohin und arbeite immer bis spät in den Abend, bis alle seine Angestellten fort sein und dann fährt er mit dem Wagen in die Werksgarage und schläft auf der Ladefläche von seinem Renault. Morgens wäre er immer als Erster im Geschäft. Josef schwieg und hörte sich die Geschichte aufmerksam an.
    
    „Ach du heiliger Bimbam, Du steckst ja ganz schön in der Scheiße. Aber das ist jetzt vorbei. Du bleibst bei mir, vielmehr bei uns. Ich habe Platz genug und Du brauchst jetzt erst mal ein ...
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