1. Zur Domina gemacht Teil 10 Band II


    Datum: 14.07.2022, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    1. Ein ganz normaler Kunde
    
    Annas Blick ruhte nachdenklich auf der großen, ihr gegenüberliegenden Spiegelwand. Sie sah sich selbst darin und ihren Kunden, der zu den besonderen Schäfchen ihrer Herde gehörte. Es handelte sich bei ihm um einen belastbaren Masochisten, der es als besonders erregend empfand, wenn er sich selbst beim Leiden zusehen durfte. Anna schmiegte ihren Körper an den im Hoden- und Penispranger eingeschlossenen Mann, streichelte mit ihrer Lederhand über das Holz der Halsgeige, die sie ihm umgelegt hatte und spielte mit seinen darin gefangenen Händen.
    
    Wie lächerlich er in diesen Augenblick aussah. Sie hatte ihm sechs Klammern an die untere Lippe gesetzt und diese mit Gewichten beschwert, so dass sie von diesen nach unten gezogen wurde. Auch seine Oberlippe hatte sie ähnlich präpariert, nur hatte sie dafür mehr Aufwand betreiben müssen, um den gleichen Effekt zu erzielen. Dazu hatte sie ihm einen Stirnreif übergestülpt und durch daran eingelassene Ösen, Fäden gezogen. An deren einem Ende hingen die Gewichte, an dem anderen die Klammern. Durch die Ösen umgelenkt, zogen die Gewichte nun die Lippen nach oben und mit jedem kleinen Gramm, den sie in die Schlaufen einhing, wurde dieser Effekt noch quälender für ihr Opfer.
    
    Sie grinste den Mann über den Spiegel hinweg gehässig an und winkte ihm mit ihrer rechten Lederhand zu. Seine geschlossenen Zahnreihen zeigte sich ihr bis zum Zahnfleisch hinauf, während die Lippen fast bis zur Nase und Kinn hinauf- bzw. ...
    ... herunterreichten.
    
    Auch seine Hoden hatte sie mit „Spielzeug" versehen, in dem sie diese in ein kleines Lederfutteral verpackt hatte. Dieses war innen mit kurzen stumpfen Dornen versehen worden und drückte nun auf quälende Weise von außen gegen seine Testikel. Auch hier konnte sie zusätzliche Gewichte einhängen und diesen Effekt damit in gewünschter Weise steigern.
    
    Die Domina war ganz zufrieden, über den bisherigen Ablauf der Session. Der Kunde hatte besondere Wünsche gehabt, was ihr Outfit betraf und wegen seiner Treue zu ihr, hatte sie ihm diesen erfüllen wollen. Ein schwarzer Netzoverall zeigte ungewohnt viel von ihrer Haut, wurde durch einen schwarzen Lederbody ergänzt und hohe schwarze Overknees komplettierten das gewünschte Outfit. Unterarmlange Handschuhe sorgten für die nötige Distanz bei Berührungen, die ihrem Opfer nicht nur Schmerzen, sondern auch Lust oder Linderung verschaffen sollten.
    
    Schon jetzt standen dem Mann Tränen in die Augen und Anna hatte sich bereits zweimal dazu genötigt gesehen, sie ihm wegzuwischen. Zweifeln brauchte sie deshalb nicht an ihm, sie kannte ihn schon von etlichen gemeinsamen Sitzungen her und wusste darüber Bescheid, welches Ausmaß an Schmerz er ertragen konnte und vor allem wollte.
    
    Sie zog jetzt einen orangenen derben Gummischlauch durch ihre geschlossene linke Hand. Ungefähr einen dreiviertel Meter lang, würde er unsagbares Leid über ihren Delinquenten bringen. Es gab nur wenige Trefferzonen an seinen Körper, die sie damit ...
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