1. Zur Domina gemacht Teil 10 Band II


    Datum: 14.07.2022, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... dazu."
    
    Noch einmal bearbeitete sie die beiden blauen Pobacken, platzierte sechs weitere Hiebe auf die Halbkugeln und ließ dann endgültig von ihnen ab. An einigen Stellen hatte die Haut nachgegeben, war aufgesprungen und es hatten sich wässrige Wunden aufgetan.
    
    Anna betrachtete zufrieden ihr Werk, untersuchte eingehend die vielen Peitschenstriemen auf seinen Rücken und stellte sich wieder an die Seite ihres Kunden. Vor dem Spiegel zog sie ihren Haargummi zurecht, ordnete ihren langen blonden Pferdeschwanz und gönnte dem Mann den Blick auf ihr üppiges und so verführerisch wirkendes Dekolleté. Zufrieden mit ihrem Antlitz, legte sie ihrem Sklaven den linken Arm über beide Schultern, griff mit ihrer rechten Hand erneut nach seinem Schwanz und begann ihn aufs Neue mit ihren Zärtlichkeiten zu beschenken.
    
    Ein lautes Seufzen wurde hörbar, die verkrampfte Haltung des Mannes lockerte sich und gerne hätte er sein Glied in ihrer Hand bewegt. Doch der Pranger hielt es fest und ließ ihm keinerlei Handlungsfreiheit.
    
    „Das ist schön, oder? Du würdest jetzt so gerne abspritzen und dein Sperma von meinen Handschuhen lecken, doch noch haben wir eine viertel Stunde Zeit."
    
    Sie zeigte ihm über den Spiegel hinweg einen betrübten Gesichtsausdruck. Ihr Schmollmund und die krausgezogene Stirn, schrien ihm regelrecht ihren Spott entgegen.
    
    Die Domina widmete sich demonstrativ weiter seinem Glied und streichelte es, als ob ihr Handeln einzig seiner Lust geschuldet wäre. Doch ihr Sklave ...
    ... wusste genau, dass sie ihm in jedem Augenblick erneut ihre Hölle aufzeigen würde. Jeder Muskel seines Körpers bereitete sich auf diesen Moment vor und suchte ihn vorauszuahnen, während sein Verstand immer wieder zur Vorsicht mahnte.
    
    Doch sie streichelte und liebkoste sein Glied weiter, hielt sich ab und an mit ihrer Stimulation zurück und wollte auf Nummer sicher gehen, dass er ja nicht das erlösende Ende fand.
    
    „Deine Eierchen, sie sind jetzt viel zu kurz gekommen. Das tut mir leid." Demonstrativ langsam richteten sich ihre Augen auf den Hodensack mit den beiden Kugeln.
    
    Diese eine Feststellung seiner Herrin ließ ihm erneut die Tränen in seine Augen steigen. Sein Gesicht zuckte und mit tiefen Zügen sog seine Lunge die Atemluft ein.
    
    Die Domina registrierte jede seiner Reaktionen auf ihre Worte genau, grinste böse, zog an der Leine des Hodenbeutels und rang ihm so ein gelles Aufkreischen ab. Wieder begann er den Tanz am Pranger, stampfte mit seinen bloßen Füßen auf den Boden auf, schwang mit der schweren Halsfessel hin und her, seine makabere Tanzeinlage dabei wiederholend. Anna gefiel, was sie sah, erfreute sich an seinem Schmerz und knetete den Hodenbeutel jetzt in ihrer rechten Hand. Erst als sich sein Glied wieder völlig zurückgezogen hatte, ließ sie von ihm ab und gönnte ihrem Opfer einen Moment der Erholung.
    
    Wieder wichste sie seinen Schwanz steif, dieses Mal mechanisch und ohne jede Zärtlichkeit. Ihr Sklave wusste nun, dass er ausgelitten hatte, beruhigte ...
«1...345...30»