1. Der Balderschwang Clan (21)


    Datum: 18.07.2022, Kategorien: Schwule Autor: byBazzamann

    ... Zigarette hinhielt.
    
    „Oh ja gerne."
    
    Ich nahm die Zigarette und ließ mir Feuer geben. Ich rutsche ein wenig zur Seite, deutete auf den freien Platz neben mir und ganz ihm somit zu verstehen, dass er sich zu mir setzen sollte, was er mit einem Grinsen gerne annahm. Schweigend saßen wir nur so da. Ich spürte seinen starken Oberschenkel leicht an meinem reiben und blickte auf seine glänzenden Reitstiefel und kam schon wieder auf verrückte Ideen, als er ein Gespräch begann.
    
    „Sie sitzen aber auch nicht das 1. Mal auf einem Pferd. Sie haben einen guten Sitz!"
    
    „Danke und das vor einem Fachmann, aber sagen Sie doch Dominik zu mir."
    
    „Gerne, aber dann sagst Du auch Hannes, ok? Soll ich Dich dann heimfahren?"
    
    „Ja das wäre prima."
    
    Wir bestiegen einen großen Geländewagen und auf die Frage wo ich denn hinwollte, bemerkte ich, dass ich gar nicht Georgs Adresse kannte.
    
    „Kennst Du den Georg Winkelhuber? Bei ihm bin ich derzeit untergekommen."
    
    „Ja, natürlich, aber wieso untergekommen?"
    
    „Oh, das ist eine lange Geschichte. Ich habe auch noch eine Wohnung im Ort, aber verbringe die Wochenenden meist bei Freunden!"
    
    „Ja ich weiß wo er wohnt!" und schon ging die Fahrt los.
    
    Bei Georg angekommen, stiegen wir aus und wurden bereits von Georg begrüßt.
    
    „Gut, dass Du kommst! Kann ich Deinen Wagen nehmen, ich müsste mal zu Josef rüber und ich habe Michi meinen Wagen geliehen?"
    
    „Ach du auch?"
    
    „Wieso auch?"
    
    „Ja Xaver ist auch auf dem Weg zu ihm!"
    
    „Woher weißt ...
    ... Du das denn?" und dann sah er mich in meinem Reiteroutfit.
    
    „Du kommst wohl gerade von ihm?"
    
    „Ja er hat mich im Wald aufgelesen. An Deinem Bike ist leider die Pedale abgefallen," und deutete auf Hannes, der gerade das Rad von der Ladefläche nahm.
    
    „Oh Shit, naja das schau ich mir ein anderes Mal an. Kann ich nun Deinen Wagen haben?"
    
    „Ja natürlich, die Schlüssel müssten auch meinem Nachttisch liegen, hau schon ab."
    
    Er holte sie zügig und schon war er in meinem Wagen gesprungen und raste davon. Hannes stand da immer noch mit dem Bike und schaute mich fragend an. Ich zeigte ihm wo es hingehörte und nahm meine Sachen aus dem Schuppen mit und setzte mich erst mal auf den Tisch der Holzsitzgruppe, die im Innenhof stand.
    
    „Ja, wenn es das jetzt war, dann fahr ich wieder heim."
    
    Gedanken versunken bemerkte ich ihn erst jetzt wieder.
    
    „Äh wie, ja natürlich und danke für´s Fahren. Wenn Du vorher noch eine Zigarette für mich hättest?"
    
    „Logisch" und schon warf er sich neben mich auf den Tisch. Seine Schenkel streiften unbewusst wieder die meinigen und gaben mir erneut ein gutes Gefühl.
    
    „Darf ich mal unverschämt sein?"
    
    „Wie unverschämt?"
    
    „Ja weißte, ich hab eigentlich keinen Bock mehr hier alleine zu bleiben, alle sind bei Josef und ich würde lieber in meine Wohnung, aber jetzt habe ich kein Auto mehr. Kannste mich nicht noch zu meiner Wohnung fahren?"
    
    „Das ist ja nicht unverschämt. Klar mache ich das, Herr Herzog würde mir was anderes erzählen, wenn ich ...
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