Wenn die Nachtigall erwacht 07
Datum: 11.08.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: by_Faith_
... Atmung, und wartete demütig. Eine Zunge leckte an ihren Schamlippen und Miriam wusste nicht, ob das eine Belohnung oder eine Verschärfung des Tests sein sollte. Sie reckte ihre Vulva den Berührungen entgegen und fühlte ein zärtliches Lecken an ihrem Kitzler. Mit aufkommender Entspannung genoss sie die Liebkosung und stöhnte vor Dank über den nächsten zischenden Peitschenhieb.
Diese Macht baute Vertrauen auf und zerstörte es mit bittersüßem Schmerz.
‚Ich bin ja selbst daran schuld', dachte Miriam. Ja, sie fühlte sich schuldig, denn was sie tat, war gegen die Natur dieses Planeten.
‚Bestraf mich, aber ich werde es trotzdem tun!'
Sie gab sich der Macht gänzlich hin. Als die Zunge hervorstieß und in einer konstant gleitenden Bewegung tief in ihren Unterleib eindrang, knickten ihre Beine ein. Die Last ihres Körpers hing an ihren Armen, die von starken Fesseln nach oben gezogen wurden. Sie hieß die Veränderung mit Lust willkommen und fühlte die Zunge tief in ihrem Leib arbeiten. In Trance glich sich die Blaue Königin den sachte schlängelnden Bewegungen an, die sie tief in ihrem Körper spürte. Eine wohlige Wärme stieg in ihr auf.
Mit dem Lächeln der Erkenntnis, hauchte Miriam die Luft aus ihren Lungen, so schnell es durch das Atemloch möglich war. Sie atmete wieder ein, bis ihr Brustkorb schmerzte und ihr schwindelig wurde, denn ihr Brustkorb musste sich dem entgegenstemmen, was nun folgte.
***
Die Fesseln an ihren Handgelenken zerrten noch einmal fester an ...
... ihren V-förmig nach oben gereckten Armen. Die Hand, in der die schillernde Frucht lag, war immer noch fest geschlossen. Was auch geschah, sie durfte diese Hand nicht öffnen. Der erste Schlag traf sie klatschend oberhalb des Bauchnabels. Das breite Band schnalzte gegen ihre schwarze Latexhaut, wand sich um ihre schlanke Taille, und zog sich wie ein enger Gürtel zusammen. Dieser Schlag war nicht wie die scharfen Peitschenhiebe, die sie zuvor getroffen hatten. Diesmal war es ein dumpfes Ziehen, als sie getroffen wurde. Und da, wo der Gürtel ihre Haut umspannte, spürte sie ein Brennen, wie von glühendem Stahl. Bevor sie sich an das Gefühl gewöhnen konnte, klatschten die nächsten Bänder gegen ihren Körper.
Ausgehend von dem ersten Band, schnalzten die folgenden Schläge knapp darüber oder darunter gegen ihren Bauch. Die Bänder schlangen sich um ihren Körper und zogen sich stamm zusammen. Mit jedem weiteren Band, das Miriam stöhnend vor Lustschmerz spürte, zwängten die Bänder ihren Körper in eine extrem kurvenreiche Silhouette. Die Rüstung wurde ihr scheinbar glühend auf den Leib geschmiedet.
Als ihr Rumpf vom Becken bis zu den Schultern umschlungen war, fühlte sie die klatschenden Schläge auf den Oberschenkeln und Oberarmen. Abgesehen von den Brüsten, spürte sie von den Ellenbogen bis zu den Knien eine glühende Rüstung auf ihrem Körper. Miriam spürte den Druck der Bänder, rang um Atem, und wartete in blinder Demut auf den Fortgang der Veränderung. Ein schmatzender Schlag in den ...