1. Der Spermaentnahmebunker


    Datum: 27.07.2022, Kategorien: BDSM Autor: byfbgm

    Von außen sah das Gebäude sehr unauffällig aus, eben wie ein Geschäftshaus am Rande der Stadt. Neben einer Reihe von Adressschildern fiel der Hinweis auf das Institut für Reproduktionstechnik kaum ins Auge. Nur Probanden, die zu dieser Adresse bestellt wurden, wussten dass sie hier richtig waren.
    
    Auch der Empfang in der großen Halle war eher unspektakulär. Die Dame verglich bei der Anmeldung den Namen des Besuchers mit einer täglich aktualisierten Liste. Das Einzige, das an dieser Liste auffällig war, war die Tatsache, dass nur männliche Besucher erwartet wurden und dement-sprechend Einlass erhielten.
    
    Jedem Besucher wurde eine Chipkarte ausgehändigt, die persönliche Daten enthielt aber auch Zutritt zum Aufzug ermöglichte. Alle Probanden reisten auf dringende Empfehlung ihrer örtlichen Ärzte (Urologen bzw. Proktologen) an, um weitergehende Untersuchungen bzw. Eingriffe vornehmen zu lassen, die in den einzelnen Praxen nicht oder nicht umfangreich genug durchführbar waren. Die grundsätzliche Anamnese war bereits in den Einzelpraxen erfolgt, dementsprechend waren neben den Adressangaben des Probanden auch die Vorgeschichte sowie körperliche Merkmale gespeichert.
    
    Je nach Inhalt des Datensatzes bewegte sich der Aufzug nun in das zweite oder dritte Untergeschoß. Keiner der Probanden wusste im Detail, was auf ihn zukommen würde, dementsprechend unsicher, teilweise ängstlich betraten sie den Aufzug. Die Dame am Empfang konnte Fragen der Probanden nicht beantworten, da sie ...
    ... nicht in die Details eingeweiht war und auch nie einen Pro-banden nach der Behandlung bzw. dem Eingriff zu Einzelheiten befragen konnte.
    
    Aufgrund der Daten auf seiner individuellen Chipkarte stoppte der Aufzug für den nächsten Probanden des Tages bereits im zweiten Untergeschoß. Unsicher verließ er den Aufzug; er erblickte einen langen Gang mit mehreren geschlossenen Türen, allerdings hörte er gedämpfte Laute hinter einigen Türen. Er wurde durch einen jungen Mann empfangen, der seine Chipkarte auslas und dann nur fast unhörbar murmelte: "Fein, wieder ein volles Programm, er wird seinen Spaß haben".
    
    Dem Probanden wurde noch unwohler, wusste er doch nicht, was "volles Programm" und "Spaß" im Einzelnen für ihn bedeuten würde. Der Bedienstete führte ihn in eine Umkleidekabine und wies ihn an, sich vollständig auszuziehen. Irritiert musste der Proband feststellen, dass der Bedienstete ihn dabei beobachtete und die Umkleide nicht verließ. Auch der Hinweis auf seine Privatsphäre brachte dem Probanden nur als Antwort: "Zier Dich nicht, wir werden noch viel mehr, um nicht zu sagen, alles von Dir sehen und untersuchen und ggf. auch Eingriffe vornehmen". Resignierend entledigte sich der Proband der gesamten Kleidung. Zum Vorschein kam ein nicht zu kleiner, unbeschnittener Penis und Hoden, die eine gehörige Größe hatten und lose im großen, ziemlich hängenden Hodensack baumelten. Von einer -auch nur ansatzweisen- Erektion war nichts zu sehen. Auffällig war weiterhin, dass der Proband ...
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