Plötzlich ist Alles Anders
Datum: 05.08.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byfreudenspender
... hat ihn in die Enge getrieben und genießt die Macht sichtlich. Während Alex völlig gelassen ist und die Diskussion beherrscht, steigt die Nervosität bei ihrem Bruder.
„Allerdings hätte ich einen Vorschlag", platzt sie heraus.
„Der wäre?"
„Du machst Amy kein Angebot und verzichtest auf sie."
Alex sagt diese wenigen Worte knallhart. Sie lässt keinen Zweifel daran, dass sie sonst ihren Plan wahrmachen wird. Tom scheint sich echt auf mich fixiert zu haben. Er wirft mir einen sehnsüchtigen Blick zu, entscheidet sich aber offensichtlich doch anders.
„In Ordnung!", lenkt er ein.
„Das finde ich jetzt nicht in okay", fahre ich dazwischen. Schon etwas länger nimmt die Diskussion der Geschwister eine Wende, die mir ganz und gar nicht gefällt.
„Was ist jetzt los?", reagiert Alex überrascht. Nun ist auch ihre Gelassenheit dahin.
„Du stichst deinen Bruder aus und nimmst mir damit die Möglichkeit, mich zu entscheiden. Das bringt dir Minuspunkte ein."
Alex schaut mich mit großen Augen an. Damit hat sie nun wirklich nicht gerechnet. Aber ich muss auch sagen, dass ich echt angepisst bin. Tom dagegen kann sich ein hämisches Grinsen nicht verkneifen. Er gönnt seiner Schwester den Dampfer, den ich ihr damit verpasse.
„Ich habe es aber doch nur für uns getan", verteidigt sie sich.
„Du hast es für dich getan und du hast mir eine sehr hässliche Seite von dir gezeigt", fahre ich sie an. Ich lasse sie bewusst meinen Unmut spüren.
„Was für eine hässliche ...
... Seite?"
„Du hast deinen Bruder eiskalt erpresst", erkläre ich ihr. „Wann wirst du das mit mir machen, wenn ich einmal nicht das mache, was du willst?"
„Das würde ich niemals!"
„Ach ja. Und den Weihnachtsmann gibt es wirklich."
„Lass uns doch in Ruhe danach über alles reden", versucht sie einzulenken.
„Tom, gibst du mir nach dem Essen bitte den Vertragsentwurf?"
„Natürlich!", beeilt sich Tom zu sagen.
Er kann sich erneut ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen. Wir setzen unser Essen fort, wobei für eine längere Zeit keiner mehr etwas sagt. Als ich den Löffel für die Nachspeise beiseitelege, muss ich lächeln.
„Wenn ich jeden Tag so viel essen müsste, würde ich dick und rund."
„Ich würde schon für das nötige Fitnessprogramm sorgen", meint Alex. Ein anzügliches Grinsen spielt um ihre Mundwinkel.
„Das könnte ich genauso", beeilt sich auch Tom zu versichern.
Kapitel 5
Alex und ich befinden uns auf einer wunderschönen Terrasse mit Blick über den See und den Park. Sie gehört zu ihrem Zimmer, wie sie es nennt. Allerdings ist der Begriff Zimmer nicht wirklich angemessen. Selbst eine Suite in einem Luxushotel käme nicht an das heran, was sie mir soeben gezeigt hat. Es ist wohl eher eine eigene Wohnung innerhalb der Villa. Sie umfasst einen großzügigen Wohnraum mit einer kleinen, versteckten Kochnische, sowie ein Hauptschlafzimmer und zwei Gästezimmer, die jeweils über ein eigenes Bad und ein Ankleidezimmer verfügen. Auf die Terrasse gelangt man sowohl vom ...