Plötzlich ist Alles Anders
Datum: 05.08.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byfreudenspender
... entscheiden."
Sein Blick ist lauernd. Er will mich für sich haben, das sehe ich ihm deutlich an. Deshalb nehme ich an, dass er hofft, ich würde mich für Variante eins entscheiden. Die aber kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Mit ihm schlafen zu müssen, ist absolut keine Option. Da würde ich mich vor mir selbst ekeln. Aber auch die andere Möglichkeit sieht wenig verlockend aus. Da kann ich gleich im Puff arbeiten.
„Ich denke, ich ziehe mich an und gehe."
„Wie?", erkundigt er sich schockiert. Mit dieser Antwort hat er offenbar nicht gerechnet.
„Ich glaube, wir kommen überhaupt nicht ins Geschäft."
„Warum nicht Variante eins zum Anfangen?"
„Das ist mir zu unsicher und außerdem bringt es zu wenig Geld ein. Ich habe keine Lust, mich ficken zu lassen, um an Aufträge zu kommen."
„Und Variante zwei? Die bringt einen Batzen Geld ein."
„Ich gehöre dann aber diesem Tom und würde mir vorkommen, wie eine Hure."
„Aber nicht doch", beschwichtigt er. „Rede doch erstmal mit Tom."
„Ich glaube das hat wenig Sinn."
„Ich hingegen denke, dass das schon Sinn macht. Rede doch mit Tom. Nein sagen kannst du dann immer noch."
Max blickt mich beinahe verzweifelt an. Ich habe den Eindruck, als wollte er mich um jeden Preis haben. Dass ich für Variante eins auf keinen Fall zu haben bin, das kann er sich nach dem, was ich ihm gesagt habe, denken. Deshalb versucht er mich zu überreden, mich zumindest mit Tom zu treffen. Vermutlich geht er davon aus, dass dieser mich ...
... überreden kann.
„Na gut, dann rede ich eben mit Tom", entscheide ich. „Mach dir aber keine großen Hoffnungen."
Bei diesen Worten nehme ich die Beine zusammen und stehe auf. Ich nehme meine Unterwäsche und das Kleid und ziehe mich an.
Kapitel 2
Max hat darauf bestanden, mich abzuholen. Natürlich habe ich ihm nicht meine richtige Adresse genannt. Wir haben uns in der Stadt verabredet. Zunächst wollte ich mit meinem Wagen zu diesem Tom fragen, aber Max hat darauf bestanden, dass er mich hinbringt. Dies sei der einzig mögliche Weg, hat er gemeint. Ein wenig komisch kommt mir die Sache zwar schon vor, aber am Ende habe ich mich dann doch überreden lassen. Ich hege die Befürchtung, dass er vermeiden will, dass ich abhauen kann, wann immer ich will. So bin ich auf ihn angewiesen.
Er fährt mit seinem BMW auf eine Einfahrt zu. Sie ist eher unscheinbar. Doch als wir das schmiedeeiserne Tor passiert haben und sich vor und eine schöne Wiese erstreckt, durch die sich ein Kiesweg schlängelt, bleibt mir zunächst die Spucke weg. Dieses Grundstück muss eine Menge Geld wert sein. Ein solches Grundstück in Stadtnähe gibt es vermutlich kein zweites Mal.
Als wir das Haus erreichen, stelle ich fest, dass es ein moderner, zweistöckiger Bau aus Stahl und Glas ist. Angebaut ist eine Garage, in der vermutlich acht bis zehn Autos Platz finden. Das Gebäude entspricht genau meinem Geschmack. Wer hier wohnt, hat definitiv Kohle.
„Da sind wir!", meint Max.
Er parkt sein Auto direkt ...