Interview mit Fetischisten
Datum: 07.08.2022,
Kategorien:
Fetisch
Autor: lost_of_mind
... auffallend Gesprächig, er betonte mehrfach wie toll der Tag mit mir gewesen war, wie ästhetisch er meine Anatomie fand und wie glücklich ich ihn gemacht hätte.
Guido beschrieb sowas von ausführlich seine Empfindungen mit und an mir, seine Begeisterung wirkte ehrlich. Er verwendete gewählte Worte um nicht Ordinär zu wirken. Ich spürte seinen Enthusiasmus noch paar Tage an meinen Nippelchen, obwohl ich schon die innen im Körbchen weichsten BH anzog. Meine Kinder hatten mir damals beim Stillen nie so dermassen die Nippel zerkaut. Aber das war auch nur medizinisch Notwendig und nicht wie bei Guido... Wie sollte man das bei Guido nennen?
Am Donnerstag nach der Arbeit fuhr ich aus einer Laune heraus nochmal in die Stadt, ich wollte vielleicht nach Schuhen ausschau halten. Ich hätte sicherlich ein Paar zur Situation am Freitag passende Stiefelchen gehabt, wollte jedoch nochmal sehen ob sich was besseres findet.
Es gibt da bei uns neben dem Einkaufszentrum in der Passage seit 2 Jahren ein italienisches Schuhgeschäft, die sich mit irgendwie extremen Sachen versuchen durchzuschlagen. Jeder wundert sich wie die davon leben können, man sieht nur ganz selten Kundinnen darin, das Zeug ist für den Alltag einfach zu extravagant. Vielleicht reisst es ihr Versandhandel nebenbei? Oder der Laden dient nur zur Geldwäsche? Ich kaufte bisher viermal was dort. Aber auch erst seit ich meine schrägen Chats führe, früher wäre das undenkbar für mich gewesen.
Auch diesmal fand ich schlanke ...
... Stiefel, bis über die Knie hinweg. Mattschwarzes echtes Leder, weiche lässig faltige Schäfte. Die Absätze reichlich hoch und dünn, sanft geschwungen. Ich trage nur Grösse 37, deshalb wirken und fühlen sich Absätze gleich nochmal höher an. Eigentlich wollte ich nicht so viel Geld ausgeben, keine Ahnung warum ich das trotzdem tat.
Es ist immer ungünstig mit neuen Schuhen gleich eine Verabredung zu bestreiten, auch wenn diese scheinbar halbwegs passten. Sinnvoller wäre diese ein paar Tage einzulaufen um eventuelle Problemstellen erkennen zu können und um abzuschätzen wie lange man die Schuhe problemlos tragen könnte. Ich wusste ja nicht ob mir vielleicht noch ein längerer Spaziergang bevorstehen könnte? Deshalb lief ich wenigstens noch den ganzen Donnerstag Abend zuhause damit herum. Die Nachbarn unter mir werden mich irgendwann verfluchen vom lauten getackere bei jedem Schritt. Oder die Hausverwaltung, wenn sie meine zerschundenen Bodenbeläge sehen.
Bis Freitag frühen Nachmittag musste ich noch zur Arbeit, trug dort wie meistens ein etwas förmliches Kostüm. Nur diesmal auch einen Pushup, denn meine geröteten Nippelchen hatten sich wieder weitgehend beruhigt. Sollte ich Guido da nochmal ranlassen müsste ich den etwas einbremsen, so schön es sich auch anfühlte.
Die neuen Stiefel lagen derweil noch im Kofferraum, neben den Pumps die ich für Werner getragen hatte. In der Arbeit trage ich zu Kostümen nur relativ niedrige Pumps, welche ausreichend bequem sind, dass sich diese ...