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Interview mit Fetischisten
Datum: 07.08.2022, Kategorien: Fetisch Autor: lost_of_mind
... noch weitgehend passiv. Ingo offenbarte mir in einer kuscheligen Stunde zwischen zwei Nummern dass er bald zu einem militärischen Lehrgang in Norddeutschland abkommandiert sei. Neben dem Studieren hatte er ja auch noch eine Funktion in der Truppe auszufüllen. Dann, wenn normale Studenten in die Semesterferien gehen, müssen die soldatischen Studenten ihre militärische Qualifikation erwerben. Ingo erklärte mir das alles genau. Ich fand es nicht unbedingt Interessant, denn ich mag Militär eigentlich nicht. Aber es war auch ein nice-to-hear, manche Dinge kann man durchaus als Allgemeinbildung abspeichern. Jetzt weiss ich wenigstens wo mein Steuergeld noch so hingeht. Ingo würde 6 Wochen auf Lehrgang sein, ganz im Norden, ganz oben. Aber die nicht unerhebliche Entfernung machte ein Heimfahren über das Wochenende nicht sinnvoll. Zudem wird er auch noch etwas lernen müssen, da diese Lehrgänge im Vergleich zum normalen Truppendienst wohl recht komprimiert ausfallen. Ich spreche nicht aus eigener Erfahrung, ich bin nur eine geduldige Zuhörerin. Ingo hört mir auch immer zu wenn ich mich über meine Arbeit bei ihm auskotze. Irgendwie war mir 6 oder 7 Wochen ohne Ingo garnicht recht. Einmal weil ich mich in so kurzer Zeit schon so an ihn gewöhnt hatte und zweitens weil ich ihn als reife Frau nicht zu sehr zum Nachdenken kommen lassen wollte. Er soll sich mit mir in Gedanken befassen, er soll an mich denken und er soll sich an mir austoben können. Ich möchte ein möglichst ...
... fester Bestandteil in seinem Leben werden. Also: Möglichst viel Zeit miteinander verbringen! Schon aus eigenem Interesse. Ich überlegte: Fast mein ganzer Jahresurlaub stand noch zur Verfügung. Die 5 Wochen könnte ich nicht auf einmal nehmen. Aber immer wieder mal eine Woche? Mit 5 Tagen könnte ich noch das Wochenende davor und danach abdecken. Unter Tags müsste Ingo ganz sicher arbeiten. Aber ich hoffte dass er vielleicht zum Abend hin und an den Wochenenden etwas Freizeit loseisen könnte? So reifte mein Entschluss Ingo also auch dort mal zu Besuchen, wusste aber ich würde zwangsläufig tagsüber viel Zeit für mich selber haben. Genaueres wollten wir die folgenden Tage mit Mail vereinbaren, wenn er Details wüsste oder seinen Marschbefehl in der Hand hielt. Immer besser wenn Adressen schriftlich zum Nachsehen vorhanden sind, es geht ja schon um Strecken die man nicht einfach mal so nebenher Macht. Am Montag morgen um 6 fuhr ich dann diesmal nach Hause, oder besser direkt in die Arbeit. Ingo brachte mich noch zur Wache, regelte das mit meinem Ausweis und der Abschied wurde für eine Sekunde dann doch noch emotional. Beobachtet von einigen rauchenden Soldaten verabschiedete sich Ingo von mir mit einem langen intensiven Kuss. Ob die ihn beneiden würden? Bei uns ist der Arbeitsbeginn nicht ganz so kritisch, wir haben Gleitzeit. Es wird nur gerne gesehen dass alle da sind, wenn um 9 dann der alltägliche Telefonterror so richtig los geht. Meine Fahrt war geprägt von ...