Interview mit Fetischisten
Datum: 07.08.2022,
Kategorien:
Fetisch
Autor: lost_of_mind
... Planlosigkeit, ich war die ganze Zeit noch in Gedanken über das schöne Wochenende.
Nach paar Tagen konnte Ingo mir Details sagen. Ich würde mir jedoch eine Pension, eine FeWo oder ein Hotel suchen müssen, da er bei fremden Truppenteilen keine Sondergenehmigung für Übernachtungen bekäme. Auch kein Problem. Vielleicht sogar besser, bei dem was in meinem Hinterkopf umher spukte.
Mit meiner Zusage an Ingo deutete ich Guido auch gleich danach im Chat schon vage an an dass ich paar Tage in Norddeutschland sein könnte, grenzte auch die Umgebung und den Zeitraum etwas ein und ob er Interesse an einem persönlichen Schwätzchen hätte, ich würde mich allerdings nur zu normalen Bürozeiten abseilen können.
Guido fragte nicht weiter nach, schien jedoch sogleich Feuer und Flamme, machte mir 2 Tage später mehrere mögliche Terminvorschläge, ich könnte auswählen. Hotel schien unerschwinglich, zumindest für mich, immer mehr kristallisierte sich ein Ferienappartement in einer kleinen Hafenstadt heraus. Vielleicht 30km von der Kaserne entfernt.
Natürlich ahnte ich auch auf was das hinaus laufen könnte, sollte ich mich mit Guido treffen. Zu gut erinnerte ich mich daran was ich mit Guido erlebt hatte und genau diese Erfahrungen waren eine nicht unbedeutende Triebfeder. Brüste verwöhnen lassen. Guido macht das wirklich traumhaft! Welche Frau könnte da widerstehen?
Das empfand ich für mich noch nicht als Betrug gegenüber Ingo. Ich redete mich darauf hinaus dass ich die Stiefel für Ingo ...
... auch nicht nur für ihn alleine trug, andere Männer sahen mich ebenfalls darin und er gab durchaus öfter sogar mit mir ganz offen an. Bei mir beginnt Fremdgehen irgendwo bei Knutschen und Bumsen. Also so Sachen wo auch das emotionale, das Herz mit reinspielen.
Meine Kollegen merkten mir an wie sehr ich mich auf den kurzen Urlaub freute, machten dazu nur dezente Bemerkungen. Sahen mir auch so manche kleine Unkonzentriertheit nach. So weit ich mich erinnern konnte war das die längste Fahrt die ich jemals selber machte. Auch die Spannenste, da gleich zwei Abenteuer auf mich warten könnten. Obwohl ich Freitag Nacht sehr spät ankam warteten die Vermieter geduldig und erklärten mir alles Gewissenhaft. Mein kleiner Kofferraum und auch der Beifahrersitz waren gestopft voll mit Taschen und Koffern.
Schon am nächsten Morgen fuhr ich weiter zur Kaserne, hatte mich total für Ingo aufgebretzelt und trug auch seine neuen weissen Lieblingsstiefel für ihn. Er traf mich nur kurz an der Wache, voll in Uniform und einer weissen Binde am Arm, um mir seine zeitlichen Möglichkeiten zu erläutern.
Das erste Wochenende musste Ingo überraschend den OVWa spielen. Ich glaube das ist irgendwie der momentan diensthöchste Anwesende in der ansonsten leeren Kaserne. Keine Ahnung, ich kenne mich ja nicht aus, aber es schien dass man sowas im regulären Truppendienst öfter machen muss
und jeder mal dran ist. Er hatte also 48 Stunden in einem Büro zu sitzen, das war im Erdgeschoss des ansonsten völlig ...