1. Interview mit Fetischisten


    Datum: 07.08.2022, Kategorien: Fetisch Autor: lost_of_mind

    ... zum Auto zurück und auch während der Fahrt in die kleine Hafenstadt zurück hingen wir beide unseren Gedanken nach. Ich kam so langsam wieder zur Besinnung und ein schlechtes Gewissen begann mich etwas zu plagen.
    
    Ingo stand schon mit seinem Motorrad vor dem Haus, mit einer Jeans und einer Lederjacke bekleidet, aber mit dem Rücken zu mir, leckte offensichtlich ein Hörnchen Eis und sah sehr konzentriert einer Frau mit etwas höheren Sandaletten hinterher. Aha. Ich liess Guido beim Fähranleger raus. Er hatte sein Auto am dortigen Parkplatz stehen.
    
    "Hier. Darf ich das für dich da lassen?" Er drückte mir den Karton in die Hand, ich schob den bei mir unter den Sitz.
    
    "Sicher. Sehen wir uns morgen?" "Ich muss erst sehen was im Institut los war. Ich schreibe dir eine SMS. OK?"
    
    "Klaro!" Ich zwang mir ein lächeln ab und fuhr dann gleich weiter. Die restlichen vielleicht 50 oder 100 Meter bis zu Ingo. Hielt in einer Parkbucht neben dem Haus.
    
    Obwohl ich mich schon irgendwie freute ihn zu sehen konnte ich ihm nicht in die Augen sehen. Auch ein Küsschen von ihm liess ich nur an meine Wange zu. Zuviel Angst hatte ich dass er vielleicht noch Spermageruch aus meinem Mund wahrnehmen könnte.
    
    "Ich brauche nur paar Minuten. Ich möchte mir für dich schönere Schuhe anziehen."
    
    Ingo lächelte. "Aber klar doch Prinzessin, da warte ich gerne!" Er wirkte im vergleich zum Vortage wie ausgewechselt.
    
    Ich zog mir in meiner FeWo nicht nur eine Strumpfhose an, damit ich leichter die ...
    ... weissen Stiefel von ihm anziehen konnte sondern ich putzte mir auch besonders gründlich meine Zähne und wusch mir Hände und Gesicht. Dann büstete ich noch etwas meine Haare und zog meine Augen dunkel nach, auf einen BH verzichtete ich in der Eile. Ich vermute mal dass Ingo da nicht so genau hinsehen würde, wenn ich seine Lieblingsstiefel für ihn trug. Die ganze Zeit rasten Gedanken in meinem Kopf.
    
    Wäre ich alleine gewesen dann hätte ich mich wahrscheinlich auf ein richtiges Verhältnis, eine Affäre mit Guido eingelassen. Weil ich aber in Ingo doch sehr verliebt war sprengte das für mich die Grenze des gerade noch vertretbaren. Brüste abschmusen ist ein Ding. Pimmel anfassen geht vielleicht so gerade eben noch, aber blasen oder knutschen ist etwas ganz anderes. Zumindest sehe ich das so. Schwere Schuldgefühle malträtierten mich.
    
    Was ich eben die ganze Zeit komplett unterschätzt hatte war die Wirkung auf mich, wegen dem so unglaublich liebevollen abschmusen meiner Brüste. So blöd das nun klingen mag: Es wirkte fast nicht sexuell bei Guido, denn er drängte mir fast nie und wenn dann nur sehr diskret dabei seinen Pimmel an den Körper, liess es zufällig wirken. Es schien mir mehr als wolle er etwas verpasstes aus seiner Kindheit, etwas tief verwurzeltes unerfülltes nachholen.
    
    Ich war durch Guidos lange einfühlsame Spielereien den Tag über unglaublich Geil geworden und das erste was ich bei Ingo etwas später am Abend machte war über ihn her zu fallen. Vor dem Auto, an einem ...
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