1. Finger zählen


    Datum: 08.08.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byPingPongPenpals

    Ping Pong, jeder muss eine Story zu einem Prompt schreiben. Die Story sollte realist(isch) sein und ist direkt an die andere Person gerichtet.
    
    Diese Story ist von L, das Prompt lautete "Time to Count - How many fingers can we use".
    
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    "Oh fuck!" Es ist nicht mehr als ein ersticktes Keuchen, das über meine Lippen kommt. Ich winde mich. Mein ganzer Körper ist gespannt. Mit aller Kraft presst du meine Beine auseinander. Ich ziehe ein Kissen unter meinen Kopf, um ihn nicht die ganze Zeit halten zu müssen, wenn ich dich anschauen möchte. Das Laken unter meinem Rücken fühlt sich feucht an. Ein leichter Schweißfilm bedeckt meinen Körper. Wie es um deinen Körper steht weiß ich nicht genau, dafür bist du zu weit weg, obwohl du mir gleichzeitig so nah bist. Um genau zu sein, in gewisser Weise sogar in mir. Ich schiebe mir eine verschwitzte Haarsträhne, die droht in mein Auge zu fallen, aus dem Gesicht.
    
    Gerade, als sich mein Körper erneut aufbäumt und ich erneut stöhnend ausatme, tauchst du zwischen meinen Beinen auf. Die Wangen rot. Etwas schleimig und speichelverschmiert um den Mund herum. Auf deiner Stirn glänzt auch leicht der Schweiß. Deine Haare stehen wild ab. Du siehst glücklich aus, sehr zufrieden mit dir und der Situation. Deine Augen leuchten.
    
    Mein Körper kribbelt. Auch wenn ich nicht gekommen bin, fühlt sich alles empfindlich ...
    ... an. Du krabbelst über mich rüber und lässt dich neben mich auf die Matratze falle. Legst deinen Arm um mich und ziehst mich zu dir. Wir küssen uns. Es ist ein kurzer Kuss. Denn du löst dich nach einem kurzen Moment von mir und lächelst mich breit an. Die Art Lächeln, die verrät, dass du eine Idee hast. Ich schaue dich fragend an. Bevor du antwortest, ziehst du mich noch etwas fester in deine Arme.
    
    "Ich habe eine Idee.", du wisperst es leise an mein Ohr. Ich rücke ein kleines Stück von dir ab, um dich wieder fragend anzuschauen. Du zuckst vielsagend mit den Schultern.
    
    "Lass dich überraschen." Ein schelmisches, schiefes Grinsen umspielt deine Lippen. Du richtest dich wieder auf. Schaust auf mich herunter.
    
    "Kannst du deine Beine auseinanderhalten oder muss ich sie fixieren?" Ich zucke mit den Schultern.
    
    "Ich kann es versuchen. Aber ich kann es nicht versprechen." Meine Stimme klingt heiser. Du wirfst mir einen prüfenden Blick zu. Dann rappelst du dich auf und springst motiviert aus dem Bett. Mit zwei Schritten bist du am Schrank und ziehst zwei Seile heraus. Ehe ich protestieren oder zustimmen kann, bist du wieder bei mir und knotest die Seile um meine Fußgelenke. Dann ziehst du sie leicht nach unten und bindest die anderen Enden um die Füße des Bettes.
    
    Mit gespreizten Beinen liege ich nackt vor dir. Du hast die Knoten nicht fest zugezogen, aber es reicht, um mich daran zu hindern, die Beine zusammen zu kneifen. Wieder grinst du mich an. Unsicher lächle ich zurück. ...
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