1. Finger zählen


    Datum: 08.08.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byPingPongPenpals

    ... Deine Bewegungen sind vorsichtiger geworden. Ich spüre deinen Blick auf mir. Du scheinst dir des Schmerzes bewusst zu sein und beobachten zu wollen, wie weit du gehen kannst. Wieder dringen deine Finger tief in mich ein. Schmerzerfüllt und gleichzeitig lustvoll und erregt keuche ich laut auf. Krampfe mich etwas zusammen.
    
    "Einen weniger, bitte!" Meine Stimme ist gepresst. Es fällt mir schwer die Worte über die Lippen zu bringen.
    
    "Gleich.", erwiderst du sanft. "Ich möchte noch eins ausprobieren." Dann ziehst du deine Hand zurück. Als du das nächste Mal in mich eindringst, droht mich der Schmerz zu zerreißen. Und doch fühlt es sich gleichzeitig immer noch gut an. Aber der Schmerz dominiert zu sehr, als dass die Lust sich durchringen könnte.
    
    "Fünf." Hauchst du leise. Du scheinst zu spüren, dass der Schmerz zu dominant ist. Sehr vorsichtig ziehst du deine Hand wieder zurück. Langsam lässt der Schmerz nach. Alles fühlt sich wund an und trotzdem spüre ich noch sehr deutlich das Verlangen weiterzumachen.
    
    Ich spüre für einen Moment deine Lippen zwischen meinen Beinen. Dann dringen deine Finger, dem Gefühl nach zu urteilen, müssen es drei sein, wieder in mich ein. Blind taste ich nach etwas, woran ich mich festhalten kann. Du streckst deine Hand aus. Hältst mich fest. Gerade im richtigen Moment. Jeder ...
    ... Muskel in meinem Körper fängt an zu zucken. Die Seile an meinen Fußgelenken schneiden schmerzhaft ein, als meine Beine zurückzucken. Meine Fingernägel krallen sich in deine Hand. Ich hatte nicht gespürt, wie weit du mich bereit getrieben hattest. Immer wieder spüre ich deine Finger tief in mir. Sie verhindern, dass das explosive Gefühl in mir nachlässt. Ich ringe nach Luft. Beiße die Zähne zusammen. Ein metallischer Geschmack breitet sich in meinem Mund aus. Ein letztes Mal bäumt sich mein Körper heftig auf. Meine Bauchmuskeln schmerzen.
    
    Dann, sehr plötzlich, ziehst du deine Hand zurück. Ein letztes Beben geht durch meinen Körper. Dann fühlt es sich an, als wenn alles I mir summt. Blut rauscht in meinen Ohren. Erschöpft liege ich auf dem verschwitzten Laken.
    
    Ich merke, wie du dich von der Seite an mich schmiegst. Ansonsten taub, alles dringt zu mir durch wie durch Watte. Alles kribbelt. Meine Zunge tastet sich durch meinen Mund. Anscheinend habe ich mir auf die Lippe gebissen. Daher der metallische Geschmack in meinem Mund.
    
    Ich seufze und fange leise und glücklich, etwas weggetreten an zu lachen. Deine Lippen berühren sanft meine Wange. Ich kuschle mich enger an dich. Zusammen warten wir darauf, dass mein Herz wieder normal schlägt, mein Atem wieder ruhiger wird und ich mich vielleicht revanchieren kann... 
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