1. Sara 04


    Datum: 09.08.2022, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: byJmstoker

    Alle Personen dieser Geschichte sind 18 Jahre oder älter ...
    
    Zerlegt man meine Jugend in kleinen Geschichten, eröffnet sich der Eindruck eines wilden, zügellosen und geilen Mädchens. Das war ich nicht und ich bin es immer noch nicht. Jeder von uns hatte Erlebnisse. Jeder geht anders mit diesen Erinnerungen um.
    
    Verdrängung, Stolz, Scham, Erregung diese ... nennen wir es „Emotionen" können ausgelöst werden.
    
    Ich möchte weder Verdrängen noch Scham empfinden, wenn ich zurückdenke. Es ist wie es ist. Bis heute kann ich von mir behaupten, dass niemand durch mich bewusst zu Schaden gekommen ist. -- Nur das ist am Ende des Tages wichtig.
    
    Die Tatsache das ich hier meine Selbstbefriedigung, die im Teenageralter begann zugebe, löst in mir keine Scham aus. Für mich ist es weder verwerflich oder schmutzig. Ich bin „normal". Ich hoffe deine Enttäuschung hält sich in Grenzen.
    
    Der Besuch beim Frauenarzt änderte nicht bewusst mein Verhalten. Ich dachte viel darüber nach. Es war mir wichtig was der Doktor über mich dachte. Zumindest die ersten Tage.
    
    Die Erinnerung an meine geöffnete Muschi und der Untersuchung durch den Arzt, in Verbindung meiner zusammengerollten Decke zwischen den Schenkeln, begleitete mich lange Zeit vor dem Einschlafen. Ich kokettierte ständig mehr mit meiner Umwelt. Dies ging natürlich nur eingeschränkt. Zuhause gab es Wolfgang und Jonas, meine auserkorenen Opfer. Nackt durch die Wohnung laufen wurde zur täglichen Challenge. In der Schule gab es wenig ...
    ... Möglichkeiten. Die Jungs in meiner Klasse waren zu unreif und die älteren nahmen keine Notiz von mir. Zu kleiner Busen und/oder Po.
    
    Monate vergingen ohne nennenswerte Ereignisse. In der Schule lief es gut. Ohne viel Aufwand war es mir möglich zu den „Strebern" der 7B gezählt zu werden.
    
    In diesem Jahr lernte ich Vanessa kennen. Ihre Familie war von Kärnten in den Wiener Raum gezogen. Kurze rote Haare, ... oder genauer gesagt orange Haare und Sommersprossen, kombiniert mit ihrem Kärntner Dialekt war sie ungewollt der Mittelpunkt jeder Gruppe.
    
    Die zu Beginn fehlende Sympathie wurde im Sportunterricht Mitte des Jahres korrigiert.
    
    Völkerball. Die Chance für unsere pubertierenden Jungs in der Klasse den Idioten raushängen zu lassen. Vanessa bekam im Moment von Unachtsamkeit, einen Ball mitten ins Gesicht. Ihre blasse Haut wurde knall Rot und Tränen waren das Ergebnis. Das kann passieren. Jedoch war die Reaktion von Manuel einfach nur blöd.
    
    »Pumuckl heul ein bisschen«, schrie er und lachte. Das war zu viel, zumindest für mich. Ich hob den Ball auf, lief auf ihn zu und fragte ihn »Bist du bescheuert? was ist daran lustig?« und ohne eine Antwort abzuwarten drückte ich ihn den Ball ins Gesicht. Nasenbluten, ein Vorsprechen beim Direktor, in Beisein meiner Mutter, waren die Konsequenz.
    
    Vanessa und ich wurden beste Freundinnen.
    
    Im Frühjahr des nächsten Jahres trennte sich meine Mama von Wolfgang, weder Jonas noch ich rechneten damit. Der Grund war denke ich nicht so ...
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