Kamala
Datum: 26.08.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Hara
... Öffnungszeit in den Club, die Phase ist vorbei. Mir wird geöffnet, ich werde freundlich, fast familiär begrüßt und gehe mich in der Umkleide umziehen. Mein erster Weg ist immer direkt an die Bar und ich bekomme ohne weiteres ein Glas Gin Tonic.
Den Mann 'Gin Tonic' habe ich hier nie wieder gesehen, aber sein Getränk habe ich übernommen. Nochmal mit einem Cocktailglas mit Strohhalm in ihm werde ich hier nicht sitzen.
Ich trage ein eng anliegendes rotes Lackleder Kleid und dazu weiße High Heels. Den Mann, der etwas weiter mit am Tresen sitzt, habe ich hier schon öfter gesehen. Er macht eher einer zurückhaltenden Eindruck auf mich, obwohl er nicht schlecht aussieht. Ihn werde ich mir schnappen.
Meinem selbstbewussten Blick hält er nicht stand. Er lächelt, als ich ihn scanne, schaut aber immer wieder woanders hin. Ich nehme meinen Gin Tonic, kippe ihn mir in den Mund und gehe dann auf ihn zu.
"Ich warte im Darkroom auf dich", flüstere ich ihm ins Ohr. Während wir uns ganz tief in die Augen sehen, ziehe ich mein Kleid über meine Hüften und trage nichts weiter unter. Ein letztes Lächeln und ich gehe Hüften schwingend auf die Tür zum Spielzimmer zu. Kurz bevor ich es betrete, drehe ich mich nochmal kurz zu ihm um, stecke meinen Zeigefinger in den Mund und fahre meinen Po aus. Erfreut über sein Lächeln betrete ich lachend das Spielzimmer.
"Hallo Kamala. Na, hast du heute schon ein Opfer gefunden?", werde ich von Günter begrüßt. Günter ist immer mit seiner Frau unter ...
... sich und sie mögen es einfach, Sex in Gesellschaft zu haben.
"Hallo ihr beiden. Vielleicht, das zeigt sich gleich. Ich wünsche euch viel Spaß."
"Danke, dir auch. Und wenn, sei bitte gnädig mit ihm."
Ich liebe die Dunkelheit. Es ist einfach schön, nur zu spüren. Es ist aber nicht mehr der einzige Ort, wo ich mich aufhalte. Allerdings immer der erste, um "warm" zu werden.
Ich knie in der Mitte auf der Spielwiese und trage immer noch mein rotes Kleid. Die Tür geht auf und ich sehe tatsächlich den Mann von der Bar im Türrahmen stehen. Das schwache Licht, das aus dem Vorraum hinein strahlt, reicht aus, um ihm meine Position mitzuteilen. Er schließt die Tür und es wird schlagartig dunkel.
Das hier ist mein Revier, hier kenne ich mich aus. Jeden Quadratzentimeter habe ich erkundet und verinnerlicht. Er bemerkt es nicht, aber ich bin hinter ihm, während er mich auf Knien sucht.
"Wo bist du?", fragt er irritiert.
Es geht ganz schnell. Ich werfe mich von hinten auf ihn und packe sein Haar. Er fällt erschrocken nach vorn, schafft es, sich auf den Rücken zu drehen und versucht, meine andere Hand von seiner Kehle zu ziehen. Ich liege mit meiner blank rasierten Muschi auf seinem Bauch und lasse nicht locker:
"Ganz ruhig. Hier läuft es nach meinen Spielregeln!", rufe ich ihm scharf zu.
Er ergibt sich seinem Schicksal und liegt starr da. Ich nehme meine Hand von seinem Hals und packe blitzschnell seine Arme, breite sie aus und stelle meine Knie auf einen bestimmten ...