Kamala
Datum: 26.08.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Hara
... immer noch in der Hand und beginne mich, mit ihr zu unterhalten:
"So kleines Plastiktütchen. Es wird Zeit, dass wir uns verabschieden. Ich würde dich so gerne mit nach Hause nehmen, aber das geht leider nicht. Wo soll ich dich lassen? Was passiert, wenn man dich entdeckt?"
Mein Po tut mir weh und so langsam krieche ich über das Polster zurück zur Ausgangsstür. Die dabei entweichende Luft aus meiner Öffnung ist mir total unangenehm und ich hoffe, es passiert mir nicht auf dem Weg zur Umkleidekabine.
Als ich wieder im Vorraum stehe, kommt für mich der große Moment. Bevor ich mich von meinem kleinen Schatz in der Hand verabschiede, möchte ich ihn sehen. Meine rechte Hand öffnet sich ganz vorsichtig, als ob ich etwas zerbrechliches darin halte und das Erste was ich erkenne, ist ein weißer Rand.
Mein Herzschlag setzt aus, mir wird schwindelig und jetzt weiß ich, woraus der Geruch seines Atems bestand. Ich halte keine Kondomverpackung in der Hand, es ist die Plastikverpackung einer bekannten, aufgerollten Lakritzspezialität, die ihr alle kennt. Ich greife nach hinten, taste mit dem Zeigefinger in meinem Poloch und führe ihn danach an meine Nase. Es ist für mich nicht zu deuten, trotzdem ist mir klar, dass er kein Kondom übergezogen hatte. Meine Wut treibt meinen Adrenalinspiegel nach oben und ich stehe kurz vor der Explosion.
Als ich in der Tür zum Spielzimmer stehe, schaue ich mich um. Es sind viele nackte Personen anwesend, teilweise vertieft in ihren ...
... Aktivitäten, teilweise nur beim Beobachten. Ein Mann sieht zu mir und bietet mir einen Platz neben sich an. Ich schüttel den Kopf, lächle ihm zu und zeige dabei meine strahlend weißen Zähne.
"Kamala. Wolfsmädchen, aufgewachsen unter Wölfen. Daher kommt mein Name. Das Blut trage ich in mir. Heute habt ihr mich gefickt. Das nächste Mal ficke ich euch.'
Wie ein verletzter Fußballspieler vom Spielfeld humpelt, so humpel ich jetzt, breitbeinig, über dieses Spielfeld. Als ich mich nochmal kurz umdrehe, sind aus den nackten Personen weiße Schafe geworden. "Eines werde ich mir schnappen.'
Ein paar Monate später
Die Kinder spielen im Garten, mein Mann ist in der Firma und ich habe mich ins Schlafzimmer zurückgezogen. Ich halte ein kleines Kästchen in der Hand, das ich gerade aus dem Safe hinter einem Spiegel herausgenommen habe, in dem ich meinen Schmuck aufbewahre.
Ich öffne es und sehe meinen kleinen Schatz aus dem Darkroom. "Die Plastikverpackung einer Lakritzspezialität', ich konnte sie nicht einfach entsorgen.
Seit dem Abend ist viel passiert und aus der schwachen, überforderten Kamala ist eine reißende Wolfin geworden. Ich lasse mich nicht mehr jagen, ich jage.
Heute geht es wieder dorthin und mein Heißhunger auf eines der schutzlosen Schafe ist enorm. Natürlich, es gibt dort auch Schafe, die um ihr Leben kämpfen, sich wehren und sich erst ergeben, wenn sie meine Zähne an ihrem Hals spüren. Die meisten sind allerdings leichte Beute.
Ich gehe nicht mehr vor der ...