Nachhilfe mit Konsequenzen Teil 02
Datum: 31.08.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byDemandAndEmotion
Während der gesamten Zeit hatte ich keine Möglichkeit gefunden, mich meiner Kleidung zu entledigen. Aber mein Ziel war ja auch ein ganz anderes und ich hatte es erreicht. Ein unglaubliches Glücksgefühl durchströmte meinen Körper während wir uns zärtlich küssten. Ich hatte das schlimmste Problem meiner besten Freundin mit ihr zusammen gelöst.
Waren wir immer noch Freunde? Ich hoffte es und es musste auch unbedingt so bleiben. Dann aber war es jetzt mehr als Zeit, das Weite zu suchen. Andernfalls würde das, was jetzt meine Hose so sehr ausbeulte, die Oberhand gewinnen und vielleicht alles zerstören, was sich zwischen Rita und mir so unbeschreiblich herrlich anfühlte.
Sanft löste ich mich aus ihrem Kuss und so rational wie es mir gerade noch möglich war sagte ich:
„Das Problem ist besiegt und ich denke, ich sollte mich jetzt langsam nach Hause bewegen, Prin...." Verdammt, ich sollte sie jetzt nicht mehr Prinzessin nennen.
Schnell schwang ich die Beine aus dem Bett, stand auf und ging auf die Tür zu. Fast hatte ich sie erreicht, als ich Ritas leise Stimme hörte.
„Es ist schön, wenn du mich Prinzessin nennst" sagte sie nur.
Wie angewurzelt verharrte ich mitten in der Bewegung. Der Klang ihrer Stimme hatte sich verändert. Es lag eine unglaubliche Zärtlichkeit darin, auch als sie nach einer kurzen Pause fortfuhr:
„Sven, wenn ich dich bitten würde noch zu bleiben, würdest du es tun?"
Als ich mich umdrehte, sah ich, dass ihr Blick etwas Flehendes ...
... hatte.
In mir tobte ein Krieg der Gefühle. Einerseits war ich viel zu bereit, ihrem Wunsch nachzugeben. Ich mochte Rita sehr und die letzten Stunden hatten jede Zelle meines Körpers in Aufruhr versetzt und mehr als ausreichend darauf vorbereitet, mir das zu nehmen, was sie jetzt bereitwillig anzubieten schien. Andererseits hatte ich Angst, dass diese Bereitwilligkeit ausschließlich aus den Nachwirkungen dessen entstanden war, was für Rita ein nie dagewesenes Gefühl darstellte. Und mein Respekt zu dieser klugen Freundin warnte mich dringend vor unüberlegten und zerstörerischen Handlungen.
Wie auf einem Radarstrahl zog mich ihr Blick zurück zu ihr und ich setzte mich auf die Kante des Betts.
„Rita, du weißt genau, wohin es führt, wenn ich bleibe" versuchte ich die Situation für mich zu retten und merkte selbst, wie flach und halbherzig es klang. Entsprechend huschte jetzt ein Lächeln über Ritas Gesicht und ihre Wangen bekamen noch eine etwas intensivere Farbe.
„Ich hoffe es sogar" flüsterte sie verführerisch. „Ich möchte noch länger deine Prinzessin sein, der du unbeschreibliche Gefühle bereitet hast und..." sie atmete tief ein „...eine Sehnsucht erweckt, die es vorher überhaupt nicht gab."
Ohne auf eine Antwort von mir zu warten rückte Rita etwas näher zu mir, legte eine Hand in meinen Nacken und zog meinen Kopf auf sich zu. Glühend heiße Wellen jagten durch meinen Körper als sich ihre Lippen auf meine legten und ihre Zungenspitze deutlich Einlass in meinen Mund ...