Mit dem Rolli ins Glück
Datum: 08.09.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Plautzi
... ist es uns nicht wichtig. Wie sagt man so schön: Hauptsache gesund." antworte ich ausweichend. Svea sieht ihre Frauenärztin an und sagt: "Dann flüstern sie mir es bitte ins Ohr, ich möchte es wissen, wer er schon nicht will." Frau Weißkittel beugt sich zu ihr und flüstert ihr was zu, was ich nicht verstehe. Selbst schuld, was muss ich auch so blöd antworten, fluche ich in mich hinein.
"Schatz, such du dir bitte mal einen hübschen Mädchennamen aus, ja?" bestimmt sie liebevoll, während sie sich abends im Bett an mich drückt. In meinem Kopf geistert schon ein Mädchenname herum. Silja.
"Silja?... Silja." sagst du leise ein paar Mal vor dich hin. "Ja, das ist ein schöner Name. Der gefällt mir auch. Woher kennst du ihn, es ist ein schwedischer Name?" "Ich habe ihn mal in einem Buch gelesen und fand ihn schon immer schön." Ich hätte nie gedacht, dass die Suche nach einem Namen für unser Kind so einfach werden könnte. Aber damit hatten wir erst einen.
"Und der zweite Name?" frage ich Svea. "Den suche ich aus. Aber ich verrate ihn dir nicht. Du wolltest ja nicht wissen, was es wird. Und nun weißt du schon, dass eines der Zwei vielleicht ein Mädchen sein könnte." grinst sie mich schelmisch an. "Du bist gemein." küsse ich sie zärtlich auf den Mund.
Heute Abend drücken die beiden Mäuse ziemlich auf Mamas Blase. "Schatz sei mir nicht böse. Aber ich kann heute Abend nicht mit dir schlafen, auch wenn ich schon wieder fies geil bin." nimmt sie mich zärtlich in den Arm. "Wie ...
... könnte ich dir böse sein. Es ist die schönste Entschuldigung, die ich jemals gehört habe."
Kapitel 13
Am kommenden Wochenende kommt uns Fips besuchen. Als es an der Haustür klingelt, geht Svea zum Öffnen hin. Mit weiten Augen starrt er auf den prallen Bauch meiner Freundin - bald Frau, die lachend vor ihm steht, ihre Hände schützend um ihren Bauch gelegt.
Aus dem Stauen komm er nicht mehr heraus, als ich ohne Rollstuhl auf den Flur komme, und er mich auf meinen eigenen Beinen stehen sieht. "Das habe ich alles meiner wunderbaren Svea zu verdanken." sage ich ihm, als wir uns zur Begrüßung herzen. "Ich sehe schon, es gibt viel zu erzählen." antwortet er.
Etwas hinter Fips steht eine junge Frau in Fips' Alter. Er hat seine wirklich süße, zierliche Freundin mitgebracht. Svenja heißt die Kleine, die er in der Uni kennen und lieben gelernt hat. Wir begrüßen sie, als würde wir sie schon ewig kennen. Schnell einigen wir uns auf ein vertrautes "Du".
Svenja zu beschreiben ist leicht.
Liebe Leser, stellt euch einfach eine zierlich schlanke, etwa 1,65m große Frau vor, die einen verdammt kleinen Hintern, kleine feste Brüste, schmale Schultern, ein zierliches Gesicht und schulterlange brünette Haare hat. Fast etwas zerbrechlich wirkt sie, aber durchtrainiert und sportlich.
All diese Attribute bedeckt sie mit einem kurzen Jeansrock und einem lässigen Poloshirt, unter dem sich kein BH anzeichnet, wie ihre hervorstehenden Spitzen verraten. (Kopfkino aus.)
Klar, wir hatten ...