Erpressung Teil 6
Datum: 18.03.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: Anonym
... etwas einerseits nicht wollte, es andererseits aber genau deshalb erregend fand. Irgendwie erregte mich auch das Gefühl, nichts dagegen tun zu dürfen, daß der Schmidt hier in unserem Badezimmer gerade Sex mit meiner Frau hatte. Es einfach dulden zu müssen.
Es dauerte noch mindestens eine halbe Stunde, bis ich den Schmidt und meine Frau wieder im Flur hörte. Ich ging leise zur Wohnzimmertür und horchte. Meine Frau sagte leise irgendetwas, was ich nicht verstand. Dann sagte der Schmidt: „Ja, meine süße Sklavin, dann bis nächste Woche. Morgen bin ich mit meiner Frau unterwegs und habe leider keine Verwendung für dich, und in der nächsten Woche habe ich abends viele Termine. Ich weiß noch nicht, ob mir da genügend Luft für dich bleibt.“
Dann hörte ich nichts weiter – vermutlich küßte er sie gerade. Was war das mit dieser Sklavinnen-Geschichte? Ich hörte zum ersten Mal, daß er sie so nannte. Entweder hatte sie intensiv mit ihm telefoniert, oder sie hatte sich ohne mein Wissen zwischendurch mit ihm getroffen, vielleicht direkt nach der Arbeit.
Dann hörte ich, wie die Tür geschlossen wurde. Meine Frau kam nicht ins Wohnzimmer, sondern ihre Schritte entfernten sich in Richtung Schlafzimmer. Ein paar Minuten später kam sie in normaler Alltagskleidung ins Wohnzimmer.
Sie setzte sich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Ich fragte sie: „Sag mal, telefonierst du tagsüber oft mit dem Schmidt?“
„Er ruft mich ab und zu an, meist im falschen ...
... Moment.“
„Was redet er denn dann so?“
„Ach, irgendwelchen Unsinn, du kennst ihn ja...“
„Was für Unsinn?“
„Keine Ahnung, ich merk mir das nicht alles. Jetzt möchte ich den Film sehen, und tu mir den Gefallen, nicht über den heutigen Tag zu reden, ja? Ich bin froh, daß er vorüber ist. Morgen haben wir wenigstens Ruhe.“
Spielte sie mir da nun was vor? Aber zumindest das mit den 4 jungen Männern war ihr ja offensichtlich peinlich gewesen. Vielleicht war die Sache gar nicht so schlecht. Wenn sie womöglich dabei war, sich in diesen Andreas zu verlieben, dann sollte ihr das heute doch eigentlich gezeigt haben, daß er mit Liebe überhaupt nichts am Hut hatte, daß sie für ihn nur ein Sex-Spielzeug war, das er nach Belieben benutzte und irgendwann vielleicht achtlos wegwerfen würde, wenn es ihm zu langweilig wurde.
An den nächsten Tagen fuhr sie nicht weg, und wir bekamen auch keinen Besuch. Dafür fiel mir am Dienstagabend etwas Anderes auf: Ich war gerade im Bad, als ich das Telefon klingeln hörte. Meine Frau ging ran. Dem, was sie sagte, konnte ich zunächst nichts entnehmen. Dann sah ich aber, daß sie ins Schlafzimmer ging. Die Tür zum Schlafzimmer ist dicht neben der Badtür, und ich hatte die Badtür offen gelassen. Dann hörte ich deutlich, daß meine Frau die Tür zum Schlafzimmer abschloß. Das tut sie sonst nur, wenn wir abends ins Bett gehen – sie hat Angst vor Einbrechern, vor allem davor, daß ein Einbrecher nachts, während wir schlafen, unbemerkt ins Schlafzimmer kommen ...