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    Datum: 16.09.2022, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byGbdarkwear

    ... Spaziergang? Xavier und Ramona sind eh nur an sich interessiert. Es würde mich wundern, wenn Ramona heute in Eurem Hotel übernachtet". Francoise grinste und deutete auf die Beiden, die überhaupt nicht mitbekamen, daß über sie geredet wurde. Ramona hatte angedockt und hing an Xaviers verträumten Blick und Xavier an Ramona*s Brüsten.
    
    "Hmm, ich weiß nicht. Es geht mir hier alles sehr schnell. Und eigentlich trenne ich Berufliches und Privates strikt. Das bringt nur Unruhe in das Team und den Betrieb. Kannst du das verstehen?"
    
    "Natürlich, aber ein Dirk, der nur halb bei der Sache ist, kann logischerweise nicht so frei, kreativ und Chef sein, wie er es eigentlich sollte. Ich möchte dir ein guter Partner sein, auf den Du Dich verlassen kannst, und nicht nur deine Stellvertreterin, die Dir den Kaffee macht, oder hinter dir aufräumt, wenn es brennt. Wir könnten uns den Rücken frei halten, wenn wir uns vertrauen. Das ist meine Art in einem Team zu arbeiten. Alles andere wäre auf Dauer auch keine wirkliche Option für mich. Verstehst du?"
    
    "Ja sicher, Francoise. Aber für mich ist das auch neu. Und dann mein erster Auslandsauftrag, zudem noch als Leitung in einer besonderen Situation. Und ich muss mich hier erst einmal zurecht finden."
    
    "Und ich kann Dir dabei helfen, wenn Du es möchtest. Wir wären zu Zweit.....
    
    gehen wir?"
    
    „Ja, lass uns eine Runde gehen. Ich sage den Beiden nur kurz Bescheid und erledige die Rechnung".
    
    "Das ist ein guter Plan. Ich glaube aber, daß ...
    ... es besser wäre, wenn Xavier die Rechnung erledigt. Dein Französisch ist, sagen wir einmal, ausbaufähig. Und Xavier kennt den Ober gut. Es könnte durchaus sein, daß die Firma etwas spart, wenn unser Kollege das managed.*
    
    "Besserer Plan. Du hast Recht, lass es uns so machen. Sagst Du Xavier und Ramona Bescheid? Ich hole unsere Jacken".
    
    Dirk stand auf und ging an die Garderobe. Kein Bild - Eine Sprachnachricht.
    
    Dafür war jetzt keine Zeit. Als er mit den Jacken zurück kam, wartete Francoise schon am Eingang. So hatte er sich „die" Pariser Frau immer vorgestellt. Schlank, fast androgyn. Im schwarzen Kurzen genauso gut aussehend, wie im Schlabberlook, oder in Jeans. Souverän, schön, aber irgendwie..... naja, parisiennelike.
    
    Sie trug gerade wirklich eine Jeans, T-Shirt und ein geniales Sakko. Keine Pumps - Sneaker. Das Haar offen - ungeschminkt. Sie erinnerte ihn an eine Schauspielerin, deren Name ihr gerade nicht einfiel.
    
    Dirk half Francoise in die Jacke und hielt ihr die Tür auf.
    
    „Ahh - ein Gentleman. Danke - Ich liebe das."
    
    Dirk lächelte sie an. Draußen schlug ihnen der abendliche Verkehrslärm und die laue Stadtluft entgegen.
    
    „Und jetzt? Wohin gehen wir? Ich kenne mich hier nicht aus."
    
    „Als erstes in einen kleinen Laden hier um die Ecke. Er hat noch geöffnet."
    
    „Aha?"
    
    „Da kaufen wir eine Flasche Wein und zwei Gläser. Und Amelie, die Verkäuferin, wird sie uns sicher auf aufmachen.
    
    Wir sind hier im Quartier Saint-George und Montmartre ist nicht ...
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