Vom Fuckboy zum Fucktoy 10
Datum: 27.09.2022,
Kategorien:
Transen
Autor: byChrissiXXX
... die genaue Adresse besorgt und geschaut wie ich am besten hierherkomme. Ist ne halbe Weltreise, musste ich feststellen. Und dann wurde ich auf den letzten Kilometern auch noch ordentlich geduscht. Ich war wirklich froh das du mir dann doch noch die Tür aufgemacht hast. Damit verstummte Frank.
Irgendwie war das ja schon echt lieb von ihm, ging es mir durch den Kopf. Ich wusste ja aus eigener Erfahrung das es nicht gerade einfach war hier her zu kommen. Wieder hörte ich Frank, wie er sich auf der Eckbank herumwälzte. Er fluchte kurz auf.
Scheiß Teil, hörte ich aus der Küche.
Alles klar bei dir, fragte ich Richtung Küche?
Ja, passt schon. Diese Eckbank ist einfach zu schmal für mich.
Ich rang innerlich mit mir. Aber irgendwann sagte ich dann einfach. Na gut, dann komm halt hierher auf die Couch. Aber du bleibst auf deiner Seite des Bettes, hast du das kapiert?
Ich hörte aus der Küche wie Frank seine Decke und das Kissen zusammenraffte und sich durch die Dunkelheit seinen Weg zu mir ins Wohnzimmer suchte. Ich rückte auf der Couch ganz nach links und Frank lies sich neben mir auf die Polster fallen. Nun lag er neben mir. Zwischen uns waren aber gut 50 Zentimeter Platz.
Danke, sagte Frank als er sich mit der Decke zudeckte und sich ausstreckte. Ich lag mit offenen Augen auf dem Rücken und starrte in die Dunkelheit.
Einerseits genoss ich es, dass Frank hier direkt neben mir lag. Andererseits war mir auch das Risiko bewusst in das ich mich hier selber ...
... brachte.
Frank drehte sich nun mit dem Gesicht zu mir. Darf ich dich was fragen, sagte er plötzlich zu mir?
Ja klar, sagte ich. Schieß los.
Ich weis das ich echt Scheiße gebaut habe mit den Hormonen die ich dir ohne dein Wissen verabreicht habe. Aber denkst du, dass du ohne diese Tabletten nichts mit mir angefangen hättest?
Das war eine gute Frage. Ich hatte sie mir selbst schon oft gestellt. Ich hatte aber selbst keine Antwort darauf gefunden.
Keine Ahnung, antwortete ich wahrheitsgemäß. Ich wäre zumindest nicht so emotional gewesen, wie ich es die letzten Wochen war.
Frank dreht sich neben mir wieder von der Seite auf seinen Rücken. Also ich fand das ja eigentlich sehr süß, sagte er fast beiläufig.
Ich schnaubte. Mir war das total peinlich, das ich jedes Mal sofort losgeheult habe, wenn irgendwas passiert ist. Eine Frau zu sein ist echt nicht so leicht. Das habe ich in den letzten Wochen echt festgestellt.
Ich finde, du warst eine Tolle Frau, sagte Frank ganz unvermittelt. So eine Frau wie du es warst, wünscht sich doch jeder Mann. Nicht umsonst gibt es doch den Spruch. „Die Beste Frau ist die, die sich nach dem Sex in einen Kumpel und einen Kasten Bier verwandelt." Das warst du ja eigentlich, sagte er.
Ich musst lachen. Danke für das Kompliment.
Verdammt, dieser Kerl schaffte es doch tatsächlich das mein Felsenfester Entschluss mich nicht mehr einwickeln zu lassen immer mehr in Schall und Rauch aufging. Aber Frank machte immer weiter.
Weißt du ...