1. Neue Nachbarn


    Datum: 30.10.2022, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: bybumsfidel

    ... einer halben Stunde sich Irene an den Kitzler griff, um sich selbst zu streicheln, gab Achim noch einmal alles und vögelte sie kurz aber heftig durch.
    
    Und so gaben sie sich ab sofort regelmäßig dem Liebesspiel hin. Sie mochten sich, waren sich sympathisch, aber von Kribbeln im Bauch keine Spur. Sie bildeten eine Zweckgemeinschaft und konnten plötzlich verstehen, warum arrangierte Ehen, wie die ihrer Urgroßeltern oder wie es sie heute noch in einigen Kulturen gibt, oft verblüffend gut funktionieren. Irene packte ihre Vibratoren direkt neben seine Pornoheftchen und beide machten die Schublade nur noch äußerst selten auf. Und wenn, dann meist zusammen, um sich anzuregen oder für ein längeres Vorspiel.
    
    Das Einzige, was Achim zu bemängeln hatte, war, dass Irene bestimmte, wann es Sex gab und wann nicht. An gewöhnlichen Tagen konnte er sich nicht beschweren, aber wenn sie Erdbeerwoche hatte, dann lief nichts. Rein gar nichts. Der vorgeschlagene Analverkehr wurde mit einem "Bist du bescheuert?" strickt verweigert. Selbst Blasen wollte sie ihm dann keinen, da er als Kerl ja wohl keinen Vorteil aus der Misere, die Frauen da hätten, ziehen wolle.
    
    "Och, warum nicht?", hatte Achim enttäuscht geantwortet.
    
    "Tut mir leid, aber wenn du es so dringend brauchst und nicht warten kannst, dann hol dir halt selbst einen runter. Ich schau dir auch gerne dabei zu", hatte sie ihre hübschen Schultern gezuckt.
    
    Er hatte es probiert, war sich aber ziemlich blöd dabei vorgekommen. Wenn ...
    ... sie zusammen onaniert hatten, was sie ab und zu mal taten, dann war es immer okay gewesen. Aber wenn sie so dasaß und ihm zuschaute, hatte er das Gefühl, er würde ihr die leckersten Bissen vom Teller stehlen.
    
    Und den spöttischen, herablassenden Blick konnte sie sich erst recht sparen! So nötig hatte er es jetzt auch nicht.
    
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    Es war circa achtzehn Monate später, als Achim von der Pedale seines Rades rutschte und sich den Fuß brach. Silvester auszugehen damit unmöglich. Sie sagten ihre Einladung ab und machten es sich auf der Couch bequem. Ihr Plan war, das Feuerwerk vom Balkon aus zu genießen und sich danach ins neue Jahr zu vögeln. So zogen sie sich dann Punkt zwölf nach den obligatorischen Küssen und guten Wünschen einen Mantel über und blickten in die Nacht.
    
    "Du, da nebenan ist jemand", flüsterte Irene plötzlich.
    
    "Du spinnst. Da ist alles dunkel", erwiderte Achim.
    
    "Das ist es ja gerade. Richtig unheimlich. Da stehen welche auf dem Balkon."
    
    Achim konnte trotz des Feuerwerks immer noch nichts erkennen. Vielleicht hatte jemand seine Wäsche aufgehängt, die im Wind flatterte. Aber bei der Kälte?
    
    "Hallo?", rief er daher zweifelnd.
    
    "Hallo", rief jemand schüchtern zurück.
    
    "Mein Gott, du hast recht", staunte Achim nicht schlecht. "Wer ist denn da?"
    
    Es stellte sich heraus, dass nebenan zwei Schwarzafrikaner eingezogen waren, sein Name war Yaris und ihrer Saba. Vor drei Monaten schon und weder Achim noch Irene hatten sie jemals bemerkt. Sie waren als ...
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